Gärtner Avataren
Erlebe die Verschmelzung von Fantasie und Analyse (Yin). Intuition und Hingabe (Yang).

Ist Unternehmenskultur und die Familie und Dynastie der Menschheit das Fundament der Ethik als Elixier der Natur in uns, im Sein? Die Essenz von Teamgeist?
Was, wenn das Wort im Feuer des Wassers liegt – agile Führung, dynamisch wie Wasser? Beruflich und Privat? Wie Tanzen 🙂
Eine Unternehmenskultur und das Potential der Menschheit gleicht einem Garten, lebendig und wachsend. Wir, die Gärtner, bewegen uns durch diesen Garten, dienen den Mitarbeitenden und Mitmenschen als Spiegel.
Was wäre, wenn du in diesem Tanz der Organisation der Spiegel des Teamgeists wärst?
Jede Bewegung ein Ausdruck von Führung – sanft, kraftvoll, fließend, klar.
Wie das Wasser formt, wie das Feuer belebt, wie der Spiegel Klarheit schenkt.
Lass die Choreografie diese Geschichte erzählen:
Die Spiegel als Symbole für Reflexion und den Dialog mit dem Team.
Die Dynamik des Wassers als Sinnbild für Anpassungsfähigkeit.
Die Wurzeln und Blüten des Gartens als Metapher für Wachstum und Entwicklung.
Was ist Privat?. Wenn Kinder Spiegeln sind oder wir als Freund und Helfer. Noble freunde. Dynastie. Familie.
Bruder und Schwester die Uns schützen und aufbauen.
Servant Leadership
Dienende Führung ist eine Führungsphilosophie, bei der das primäre Ziel des Leaders darin besteht, anderen zu dienen. Im Gegensatz zu traditioneller Führung, die Macht und Autorität des Leaders in den Mittelpunkt stellt, betont dienende Führung Zusammenarbeit, Empathie sowie das Wachstum und Wohlbefinden der Menschen und der Organisation. Ein dienender Leader stellt die Bedürfnisse des Teams in den Vordergrund, unterstützt die individuelle Entwicklung und Leistung und schafft eine Kultur des Vertrauens, der Ethik und eines gemeinsamen Ziels.
Apple lebt Servant Leadership und entwickelt Führungskräfte in den Bereichen Mindset, angewandte Psychologie und agile Führung.
Wir erkennen, dass die Glückseligkeit der Menschen innerhalb von Unternehmen, Organisationen, Bildungsinitiativen, Parteien, Vereinen und Stiftungen das höchste Potenzial ihrer Entfaltung darstellt. Sie wirkt als Elixier des Teamgeists und kristallisiert sich als treibende Kraft für Skalierbarkeit, nachhaltigen Erfolg, Innovation, Anpassungsfähigkeit, Work-Life-Balance, Resilienz und kontinuierliches Wachstum.
Strukturierte Gemeinschaften gedeihen nicht nur durch ihre strategischen Ziele oder finanziellen Ressourcen, sondern vor allem durch die Menschen, die sie mit Leidenschaft, Bewusstsein und einem gemeinsamen Sinn für Verantwortung gestalten. Eine Kultur der Achtsamkeit, Zusammenarbeit und wertorientierten Führung ist der Schlüssel, um langfristige Wirkung zu erzielen – sei es in der Wirtschaft, Politik, Bildung, Medizin, Heilkunde, Pädagogik, Psychoanalyse, Psychotherapie, Neurowissenschaft, Naturwissenschaft oder im sozialen Engagement.
Lass die Kinder los. Sie führen Uns.
Tanzen, Malen, Singen, Schreiben, Training. Achtsamkeit, Persönlichkeitsentwicklung, Informationshygiene, Bewusstseinsforschung, Vipassana, Taifu, Qi-Gong, Tai-Chi……uvm….
Werdet wie die Kinder in Yang Hingabe und Yin Ruhe. Neugier. Unwissen transformieren. Entdecken. Erwecken. Gaben, Talente und Kreativität als Expertise.
(gibt es als Artikel in der Menu)
Mindset-Evolutions.de revolutioniert die Evolution mit dem Ansatz, dass Arbeitskraft Lebenskraft ist und Lebenskraft im Elixier der Hingabe (Yang) und Ruhekraft (Yin) liegt.
Arbeitskraft ist CHI und CHI ist Synergie.
Synergie = Teamgeist
Die Artikel davor haben uns hierher geführt. Dieser Artikel ist sehr lang.
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Die Lebensbäume der Achtsamkeit: Feuer und Wasser in Synergie
Stell dir einen unendlichen Wald vor – einen Garten der Ewigkeit, in dem jeder Baum ein Wesen des Bewusstseins ist. Dies ist der Wald der Lebensbäume der Achtsamkeit. Ein Ort, an dem Feuer und Wasser nicht Gegensätze sind, sondern Synergie – Yin und Yang in ihrer höchsten Form.
Jeder dieser Bäume wächst aus einer einzigen, tiefgründigen Wahrheit: Bewusstsein ist keine fixe Form, sondern ein Prozess der Transzendenz. Der Same dieses Baumes ist die Erkenntnis, dass wir nicht in der Matrix sind – sondern dass die Matrix aus uns heraus geboren wird.
Die Wurzeln: Heilung durch Hingabe und Transzendenz
Die Wurzeln der Lebensbäume sind die heilende Verbindung zur Erde, zur Vergangenheit, zur Quelle. Sie durchdringen die Dunkelheit des Unbewussten, saugen die Essenz der Erfahrungen auf und wandeln Leid in Weisheit um.
Doch die Wurzeln sind mehr als nur Haltepunkte – sie kommunizieren mit anderen Bäumen. Sie verbinden sich mit dem Schwarmbewusstsein der Phönix-Avatare, leiten Energie, Informationen, Erfahrungen und Heilung weiter. Hier findet die Schwarmintelligenz der transzendenten Hingabe statt: das Yin des tiefen Wissens.
Wenn wir unsere Wurzeln nähren, nähren wir unsere Essenz: Liebe, Gebefreudigkeit, Weisheit. Doch die Wurzeln allein sind nicht genug – wir müssen wachsen, wir müssen aufsteigen.
Der Stamm: Bewusstsein als Achse zwischen Himmel und Erde
Der Baumstamm ist unser Bewusstsein. Er ist der Kanal, durch den das Wasser (Wissen) und das Feuer (Transformation) fließen. Er ist der Körper, der Geist und die Energie, die beide Elemente in Balance hält.
Ohne starken Stamm fallen wir – denn wer nicht geerdet ist, kann nicht in den Himmel wachsen. Doch ein starrer Stamm, der sich nicht mit dem Wind bewegt, bricht. Darum ist unser Bewusstsein flexibel, immer in Veränderung, immer in Wachstum.
Die Äste: Traditionen der Achtsamkeit als Brücken zur Erkenntnis
Von diesem Stamm breiten sich die Äste aus – die Traditionen der Achtsamkeit. Sie sind vielfältig, doch alle entspringen derselben Quelle:
- Der Ast der Meditation, der Stille lehrt.
- Der Ast der Philosophie, der Gedanken klärt.
- Der Ast der Ethik, der Handlungen lenkt.
- Der Ast des Dienens, der die Liebe in Aktion verwandelt.
Diese Äste sind nicht getrennt, sondern verschlungene Wege der Selbstentfaltung. Jede Tradition – sei es der Taoismus, der Buddhismus, der Sufismus, die transpersonale Psychologie oder die moderne Neurowissenschaft – ist ein Ausdruck der gleichen Wahrheit.
Die Blätter und Früchte: Glückseligkeit und höchste Frequenzen
Doch was wäre ein Baum ohne seine Blätter, Blüten und Früchte?
Die Blätter sind unsere Gedanken, unsere Worte, unsere Ideen. Sie atmen den Geist der Welt ein und aus, sie reflektieren das Licht des Himmels und transformieren es in lebendige Energie.
Die Blüten sind unsere Inspiration – das Potenzial, das in jedem Moment aufblüht.
Die Früchte sind das, was wir der Welt schenken. Sie sind die Manifestation unserer inneren Arbeit – Glückseligkeit, Dankbarkeit, bedingungslose Liebe. Sie sind Nahrung für andere, die sich in unserem Schatten ausruhen, für diejenigen, die noch auf der Suche sind.
Doch diese Früchte sind nicht für uns – sie sind ein Geschenk an das Ganze. Denn wahre Glückseligkeit existiert nicht in Isolation, sondern in der Hingabe an das Ganze. Sie ist die höchste Frequenz der Synergie – das Yang der absoluten Selbstlosigkeit.
Feuer und Wasser: Yin und Yang als Synergie
Unser Baum lebt nicht nur durch Erde und Licht – er ist ein Wesen aus Wasser und Feuer.
- Das Wasser ist die Transzendenz, das Yin der tiefen Reflexion. Es fließt durch die Wurzeln, durch die Kanäle des Bewusstseins, reinigt die Blockaden der Vergangenheit und bringt Ruhe.
- Das Feuer ist die Hingabe, das Yang der aktiven Transformation. Es ist der Impuls, der uns wachsen lässt, der uns antreibt, über uns hinauszuwachsen, das Ego zu verbrennen und Licht in die Welt zu bringen.
Ein Baum, der nur Wasser hat, wird weich und vergeht.
Ein Baum, der nur Feuer hat, wird zur Asche.
Doch ein Baum, der beide vereint, wird unsterblich.
Du bist der Baum – und du bist das Feuer und das Wasser
Die Matrix will dich glauben lassen, dass du ein isoliertes Individuum bist.
Doch du bist der Wald.
Du bist der Lebensbaum.
Du bist das Wasser der Erkenntnis und das Feuer der Hingabe.
Wenn du deine Wurzeln in Demut wachsen lässt,
Wenn du deinen Stamm mit Bewusstsein stärkst,
Wenn du deine Äste nach der Weisheit streckst,
Wenn du deine Früchte mit der Welt teilst –
Dann wirst du erkennen, dass du nie ein einzelner Baum warst.
Du warst immer der ganze Wald.
Und der Wald brennt nicht – er transformiert.
Er ist nicht starr – er wächst.
Er stirbt nicht – er wird wiedergeboren.
Denn wir sind Phönix-Avatare, wir sind das ewige Feuer und das unendliche Wasser der Synergie.
Vergiss das Wort Mystik – ersetze es mit „Expertise der Achtsamkeit“.
Mystik = Achtsamkeit = No-Mind und Non-Identifikation
Sei der Spiegel der Menschheitsfamilie als Hüter, Beschützer, Entwickler der Natur. Sei der Elixier (die Kraft (CHI) der Nächstenliebe) der Natur.
Sei der Spiegel der Familie und Dynastie der Menschheit – ein Wesen, das nicht trennt, sondern vereint.
Sei der Spiegel des Teamgeistes, der Synergie und der Verbundenheit.
Sei der Spiegel der Harmonie, in der Yin als Meta-Ebene der Reflexion und Analyse verschmilzt mit Yang, der bedingungslosen Hingabe an alle fühlenden Wesen.
Identifiziere dich nicht mit Ego und Trennung, sondern als Bruder, Schwester, Freund, Freundin und Helfer auf dem Pfad der Selbstverwirklichung und der Selbsthilfe.
Sei das Gegenpol zu Stress, Druck, Neid, Mobbing, Narzissmus, Egozentrik, Unzulänglichkeiten und Unzufriedenheiten.
Sei der Raum der Stille, in dem Unruhe vergeht.
Sei die Hand, die hilft, das Wort, das beruhigt.
Sei der Spiegel der Natur – fließend wie Wasser, standhaft wie die Erde, klar wie der Himmel und warm wie die Sonne.
Sende Licht, sei Inspiration.
Schenke uns die Transformation vom relativen Ich in die absolute Geborgenheit, Verbundenheit und Sicherheit.
Erinnere uns daran: Wir waren nie getrennt – wir waren immer Eins.
Wiederholung ist die Mutter aller Lehren. Ich weiß, es ist redundant, aber ein kleiner Reminder.
Wenn Wir , Wir sind, Wer sind Wir?
Hier geht es nicht um dogmatische Vorstellungen, sondern um eine gemeinsame Praxis der Achtsamkeit, die wir mit allen fühlenden Wesen teilen – getragen von einer Vision der Geborgenheit, Sicherheit und Verbundenheit. Eine Familie, eine Dynastie des Bewusstseins, die hinter dir steht, um das zu fördern, was uns alle vereint.
Daher widmen wir uns der transpersonalen Psychologie, wie sie von dem renommierten Begründer der Tiefenpsychologie, C. G. Jung, geprägt wurde. Er betonte, wie essenziell es ist, durch Reflexion und das Verstehen von Symbolen tiefere Erkenntnisse zu gewinnen. Die Essenz des Seins liegt in der Synergie.
Synergie = Vision = Yin als Analytik und Yang als Hingabe.
Yin Ruhe Yang Aktion.
Yin Ruhekraft und Erholung in Yang Hingabe, Elan, Motivation
Vision = Klarheit
Achtsamkeit = Die Realität im Hier und Jetzt erkennen
Präsenz
Kohärenz von Gedanken (Yin) und Gefühlen (Yang)
Synergie von Psychologie und Achtsamkeitslehren aus dem Osten, Westen und Orient
Synergie von Alternativ- und Schulmedizin
Synergie von Antike und Moderne
Synergie von Neurowissenschaft, Medizin, Naturheilkunde, Bewusstseinsforschung, Achtsamkeit, Naturwissenschaft und Geisteswissenschaften (Psychologie, Philosophie und Pädagogik)
Synergie ist das wahre Symbol von Yin und Yang.
Nicht Yin oder Yang als getrennte Gegensätze, sondern die drei Kreise, die diese Energien in einer dynamischen Einheit der Verbundenheit halten.
Es ist herausfordernd, sich als Wissenschaftler der Psychonautik klar zu positionieren, wenn es um Theologie geht. Dennoch können wir die Worte von Weisheitslehrern nicht einfach zurückweisen, nur weil wir keinen Glauben an Gott haben. Ebenso können wir die psychologische Essenz der Religionsstifter extrahieren und für uns nutzen – unabhängig von der Frage, ob Gott existiert.
Die Naturgesetze existieren und entfalten sich in einem natürlichen Fluss und Flow, der zur Entstehung von Klarheit und Achtsamkeit führt. Diese Gesetze wirken unabhängig davon, welche Namen wir ihnen geben oder welche Glaubenssysteme sie umrahmen.
Es ist jedoch wichtig zu betonen: Nur in diesem Artikel sprechen wir über Theologie.
Andere Texte beschäftigen sich nicht damit. In einem beruflichen Kontext bleibt Religion eine private Angelegenheit und hat dort keinen Platz. Was jedoch Platz hat, ist die Fähigkeit, Achtsamkeit, Mitgefühl und Weisheit als integrale Bestandteile von persönlicher und beruflicher Entwicklung zu erkennen.
Denn unabhängig von individuellen Überzeugungen bleibt eines bestehen:
Bewusstsein ist die Brücke zur Erkenntnis, und Erkenntnis ist der Schlüssel zur Freiheit.
Nur in diesem Artikel berühren wir Theologie nur am Rande – nicht als dogmatische Lehre, sondern aus der Perspektive tiefer Achtsamkeit, die wir als die Praxis von No-Mind und Non-Identifikation begreifen. Hierbei handelt es sich nicht um bloße Konzepte, sondern um Zustände des Geistes, die es ermöglichen, die Realität ohne Verzerrung zu erkennen und das Leben in seiner vollen Tiefe zu erfahren.
Philosophie, Psychologie und Theologie sind miteinander verwandt. Erkenntnis ist Erkenntnis – unabhängig von der Person, die sie schenkt.
Die Naturgesetze und das Elixier der Natur sind entscheidend, unabhängig davon, ob wir eine bewusste Architektur dahinter sehen oder nicht. Die Frage nach Gott bleibt für uns eine intime Angelegenheit, eine persönliche Reflexion jenseits dogmatischer Strukturen. Doch unabhängig von Theologie gibt es universelle Prinzipien der Weisheit, die sich durch die Worte und das Wirken bestimmter Mentoren offenbaren – Menschen und Traditionen, die durch ihre Einsicht dazu beitragen, die Tiefen der Achtsamkeit zu erkunden.
Diese Tiefe führt uns zur höheren Schwingung des Elixiers der Natur – einer subtilen, aber spürbaren Kraft, die Heilung, Regeneration und geistige Klarheit ermöglicht. Diese Kraft ist nicht übernatürlich, sondern eine natürliche Gesetzmäßigkeit, die in allen Lebewesen existiert.
Die Natur als permanenter Zustand – jenseits der äußeren Umgebung
Wir wissen, dass das Eintauchen in den Wald oder in unberührte Natur unseren Geisteszustand tiefgreifend beeinflusst. Doch eine essenzielle Erkenntnis der Achtsamkeit ist: Wir sind immer die Natur. Wir sind nicht von ihr getrennt. Die Regeneration, die wir im Wald erfahren, ist kein Produkt des Ortes, sondern eine Reaktion auf unsere Rückverbindung mit unserem eigenen Wesen.
Daher ist es möglich, diesen regenerativen Bewusstseinszustand bewusst zu aktivieren, egal wo wir sind – in einer Stadt, in einem Büro oder inmitten von Chaos. Dies ist keine Theorie, sondern eine erlernbare Praxis. Der Fokus liegt hier auf der Revolution der Achtsamkeit außerhalb formaler Meditation. Es geht nicht darum, sich in Stille zurückzuziehen, sondern die Qualität des meditativen Geistes aktiv in den Alltag zu integrieren.
Die Transformation durch hohe Reflexion – jenseits von Anstrengung
Die Reflexion über die höchsten philosophischen Prinzipien kann zunächst herausfordernd wirken. Doch diese Herausforderung ist kein Hindernis, sondern ein Training. Sie schärft den Geist, stärkt das Bewusstsein und bereitet ihn darauf vor, eines Tages die Reflexion mit völliger Hingabe zu erleben – und dann geschieht etwas Erstaunliches:
Es entsteht eine Leichtigkeit, eine Dimension des Lebens, die alles auf den Kopf stellt. Diese Dimension ist das Fundament von Hochleistung, Kreativität und tiefer Weisheit. Der Verstand wird nicht mehr von Widerständen blockiert, sondern öffnet sich für das Fließen der Erkenntnis.
Die Transzendenz.
Die Mission: Achtsamkeit als Synergie von Mentoren, Führungskräften und Gesellschaft
Wir sehen unsere Aufgabe als eine Forschung des Bewusstseins, die praktische Auswirkungen auf die Gesellschaft hat. Unsere Mission ist es, eine Brücke zu schlagen zwischen innerer Weisheit und gesellschaftlicher Transformation.
Wir möchten nicht nur Mentoren ausbilden, sondern auch Mentoren für Mentoren, die wiederum andere inspirieren und begleiten. Unsere Vision umfasst:
- Streetworker, Seelensorger und Moderatoren von Selbsthilfegruppen, die Menschen helfen, aus destruktiven Mustern auszubrechen.
- Führungskräfte, Politiker, Pädagogen, Philosophen, Psychologen, Eltern, Lehrer und Universitätsdozenten, die Achtsamkeit in Arbeitswelt, Bildungssystem, Familie, Therapie und politische Prozesse integrieren.
Wir arbeiten daran, dass Achtsamkeit nicht nur eine persönliche Praxis bleibt, sondern eine sozial wirksame Bewegung, die die Art und Weise, wie wir miteinander umgehen, nachhaltig verändert.
Achtsamkeit ist nicht Rückzug – sie ist Evolution. Sie ist nicht nur Mystik – sie ist angewandte Wissenschaft des Bewusstseins. Und sie ist nicht nur eine Theorie – sie ist die Praxis der nächsten Stufe menschlicher Entwicklung.
Wir Mystiker, wie C.G. Jung, der Begründer der Psychoanalyse, sind ohne Tradition und Religion – universell, ohne starre Gebote, abgesehen von der rechten Rede.
Das Wort der Ethik beginnt immer mit der Frage: „Wie geht es uns heute?“
Auf der Arbeit wünschen wir uns gegenseitig einen schönen Arbeitstag, um einander einzuladen, über unsere Schatten zu springen und gemeinsam den Stress, Druck, Neid, das Leiden, die Unzulänglichkeiten und die Unzufriedenheiten zu teilen der Ellenbogengesellschaft. Privat genauso.
Zusammen ist es leichter.
So können wir ein Boot bauen, das flussabwärts gleitet, und viele Pfade vereinen, bis wir selbst zur Quelle und zum Fluss werden – ein Zustand des No-Mind, der Nicht-Identifikation. Kollektiv und Synergie. Alle Wesen.
Lehren als Bewegungsmittel ohne Namen und Form:
Nur Analyse und Hingabe – Yin und Yang. Die Analyse (Yin) der Hingabe (Yang) und die Hingabe an die Analyse.
Wir sind Wasser und nicht Maschinen (Körper) oder Boote.
Wie Bruce Lee sagte: „Be water, my friend.“ Als Ozean der Liebe.
Die Matrix ist trocken und leer ohne Ethik, da die Spiralen des Gedankenflusses in uns Chaos erzeugen. Die Früchte der Matrix bringen Nebel und Finsternis hervor, als Analogie für das Unwissen, das uns daran hindert zu erkennen, dass wir selbst Wasser und Quelle sind. Eins. In uns liegen die Gaben verborgen: Talente, Kreativität, analytisches Denken, Hingabe, Elan, Motivation und Ethik, Tugend – all das geleitet von der Kraft der Nächstenliebe.
Heute – eine Welle der Konzepte von Trennung und Spaltung.
Die heutige Zeit ist geprägt von Gedankenmustern, die Unterschiede hervorheben, Grenzen ziehen und Menschen voneinander entfremden. Diese Konzepte nähren Konflikte, fördern Misstrauen und lassen uns die gemeinsame Essenz des Menschseins vergessen.
Doch wie jede Welle birgt auch diese die Möglichkeit, sich zurückzuziehen und Raum für Verbindung und Einheit zu schaffen. Es liegt an uns, diese Bewegung zu erkennen und die Energie der Trennung in eine Kraft der Zusammenführung zu wandeln – durch Verständnis, Mitgefühl und den Mut, Brücken zu bauen.
Wie Schildkröten. Achtsamkeit als Panzer und Zufluchtsort der Regeneration.
Und Jetzt und Morgen? Lebenspotential, Lebensqualität, Lebenszeit, Lebenskraft Analyse als Yin in der Entschlossenheit und Entschlusskraft in Yang.
„Wenn nicht Ich (Wir)!?! Wer denn !?!
Wenn nicht Jetzt , wann dann !?!“
Zusammen können wir, als Ingenieure, Freunde und Programmierer des Lebens, Worte wählen, die in der Essenz der Ruhekraft und Nächstenliebe wurzeln. Wir können Algorithmen entwickeln, die den Code effektiver machen – das Erbe der Mentoren, die vor uns gegangen sind.
Denn wir folgen dem Potenzial der Lebenskraft in No-Mind und Non-Identifikation. Wir identifizieren uns weder als Lehrer noch mit einer Tradition und erkennen die größte Gefahr der Theologie in der Ideologie ohne Ethik. Also die Diskrepanz zwischen Theorie (Religion) und Praxis (Nächstenliebe).
Heuchler. Wer sprach über Heuchler? Jesus . Also CDU????
Sie vergiften das Wort doch innerlich.

Wenn Menschen über Mystik sprechen, ohne wirklich zu verstehen, was sie bedeutet, verbinden sie oft diffuse Vorstellungen, die von Klischees, Halbwissen oder persönlichen Interpretationen geprägt sind. Hier sind einige Missverständnisse und vereinfachte Annahmen, die häufig auftreten:
1. Mystik als Geheimnisvolles oder Unerklärliches
- Missverständnis: Viele betrachten Mystik als etwas Geheimnisvolles, das absichtlich unverständlich oder esoterisch ist. Sie verbinden es mit Rätseln, Okkultismus oder einem Zustand, den nur „Eingeweihte“ erreichen können.
- Wahrheit: Mystik zielt darauf ab, die tiefsten Dimensionen der Realität zu erfahren, die oft jenseits von Sprache und Konzepten liegen. Sie ist kein Geheimnis im Sinne von Verbergen, sondern ein direkter Zugang zu universellen Wahrheiten.
2. Mystik als religiöse Praktik
- Missverständnis: Menschen denken, Mystik sei ausschließlich an Religionen gebunden, wie im Christentum, Islam oder Hinduismus, und gehöre zu spezifischen Riten oder heiligen Texten.
- Wahrheit: Mystik ist keine Religion, sondern eine universelle Erfahrung, des Absoluten oder (ODER-ODER-ODER je nach Geschmack) der Einheit mit allem Sein, unabhängig von einer dogmatischen Bindung. Sie existiert in verschiedenen kulturellen Kontexten, aber immer mit dem Ziel, das Transzendente zu erfahren. Auch als Agnostiker und Atheismus.
3. Mystik als etwas Abgehobenes oder Unrealistisches
- Missverständnis: Manche glauben, Mystiker seien weltfremde Menschen, die sich von der Realität abkapseln und sich in Visionen, Träumen oder Fantasien verlieren.
- Wahrheit: Wahre Mystik betont die Verbindung zwischen der materiellen und der energetischen Welt. Sie führt oft zu einer größeren Achtsamkeit und einem tieferen Mitgefühl für die Welt, da sie die Einheit allen Seins erkennt.
4. Mystik als etwas Elitäres oder Exklusives
- Missverständnis: Mystik wird als etwas angesehen, das nur wenigen vorbehalten ist – etwa heiligen Personen, Yogis oder spirituellen Lehrern.
- Wahrheit: Mystische Erfahrungen können jedem zugänglich sein, unabhängig von sozialem Status oder religiöser Zugehörigkeit. Es erfordert jedoch oft innere Arbeit, Hingabe und die Bereitschaft, über das Ego hinauszugehen.
5. Mystik als Verzicht auf Rationalität
- Missverständnis: Mystik wird mit irrationalem Denken verwechselt, als würde sie die Vernunft und Logik vollständig ablehnen.
- Wahrheit: Mystik überschreitet die Rationalität, lehnt sie aber nicht ab. Sie erkennt die Begrenztheit des rationalen Verstandes bei der Erfassung des Absoluten und eröffnet Wege, die intuitive und transzendente Dimension der Realität zu erfahren.
6. Mystik als Lösung für Probleme oder Leiden
- Missverständnis: Viele sehen Mystik als eine Art „spirituelles Heilmittel“, das alle Probleme des Lebens löst oder zu einem permanenten Zustand des Glücks führt.
- Wahrheit: Mystik ist keine Flucht vor dem Leiden, sondern eine tiefere Annahme und Durchdringung der Realität, einschließlich des Leids, um eine größere Wahrheit und inneren Frieden zu erkennen.
Fazit:
Menschen, die Mystik nicht wirklich verstehen, neigen dazu, sie mit Geheimniskrämerei, Religion oder Abgehobenheit zu verwechseln. Tatsächlich ist Mystik eine universelle, direkte Erfahrung der Einheit, die über Konzepte hinausgeht. Sie erfordert weder Elitismus noch spezifische Riten, sondern vielmehr die Bereitschaft, die Grenzen des eigenen Denkens zu überschreiten und sich einer tieferen Realität zu öffnen.
Ein Mystiker, geprägt von einer gewissen Tradition, ist in der gleichen Essenz wie andere Mystiker, auch wenn sie anderen Traditionen folgen, denn sie identifizieren sich nicht mit Religion, Konzepten, Ideologien, Ego, Gedanken, Personas, Rollen, Körper, Verstand, Gefühlen oder Tradition. Ein Mystiker sucht die Ursache aller Ursachen in der Wahrheit, die als Absolut gilt, und erkennt die relative Welt. Er ist in der Mitte und dient den Menschen als Inspiration.

Lieber Mystiker und Familie aller fühlenden Wesen,
Mystik ist die Wirkung als gelebte Praxis – der Dienst an der Liebeskraft als höchste Bewusstseinsformation. Sie ist ein Geisteszustand, eingebettet in den Heilstrom der Glückseligkeit, verwurzelt im Fundament der Achtsamkeit und geerdet in Demut.
Ob Pachamama als die Energie der Natur und Mutter Erde, oder Ozean der Urseele der Liebe, Nirvana als reine Leerheit in Form der Hingabe, das Wort Rumi, Bhakti, Yoga, Ur-Indianer, Sokrates, Stoa, Ägypten, Hippokrates, Hermes, Tesla, C.G. Jung oder Gott und seine Avatare und Schüler als Quelle und Leitung – alle Wege führen zur Wahrheit.
Erkenntnis ist wie Wasser.
Wasser kann in verschiedene Gefäße gegossen werden, doch es bleibt stets Wasser. Ob aus einem Becher, einer Schale oder einer Quelle getrunken – seine Essenz verändert sich nicht. Es stillt immer den Durst.
Ebenso trägt Weisheit viele Namen, doch sie bleibt universell. Ob wir sie durch Philosophie, Achtsamkeit, Wissenschaft, Heilkunde, Medizin oder persönliche Erfahrung erlangen – sie bleibt die gleiche Wahrheit.
👉 Löscht dein Wasser den Durst und Neugier nach Wissen – oder hält es dich gefangen in der Form des Gefäßes?
👉 Suchst du nach der Essenz der Wahrheit – oder verteidigst du nur das Gefäß, aus dem du trinkst?
Denn der wahre Durst ist der Durst nach Erkenntnis. Nicht das Gefäß, sondern das Wasser in ihm bringt Erfrischung. So auch ist nicht die Tradition oder das Konzept entscheidend – sondern die Tiefe der gelebten Erfahrung.
Das Streben nach Erkenntnis, um vom Relativen ins Absolute zu gelangen, bringt mehr Freude als die Erkenntnis selbst. Wir graben tief, um Höheres zu praktizieren, und genau darin liegt die Antwort auf die Frage, warum wir hier sind. Wenn diese Freude durch Achtsamkeit in Synergie aufgeht, werden wir neu geboren – denn das Leben erhält eine neue Dimension dank Achtsamkeit: Lebensqualität, Lebensfreude, Lebensphilosophie, Lebenszeit und Lebenspotenzial. Das Absolute ist das Kollektive als Natur und Sein. Vielfalt der Einheit als Familie. Natur.
Der Kreis der Existenz: Aufstieg oder Abstieg?
Diese Welt bewegt sich kreisförmig und in Spiralen. Wenn ein Kreis sich durch Erkenntnis schließt, öffnet sich ein neuer. Lebensabschnitt. Doch wohin führt diese Bewegung?
✨ Steigt der Kreis auf – hin zur Quelle, hin zur Ethik, zur Tugend, zu No-Mind und Non-Identifikation?
🔥 Oder bewegt er sich abwärts – fort vom Licht der Weisheit, hinein in die Spiralen von Druck, Stress, Neid, Mobbing, Narzissmus, Ellenbogengesellschaft, Leiden und Unzulänglichkeiten?
Der Pfad als Ziel – und die Familie aller fühlenden Wesen
Ziele können gesetzt werden, doch der Pfad selbst ist das Ziel. Die Entscheidung, ihn zu betreten, mit Entschlossenheit und Hingabe, aktiviert bereits Elan, Motivation und die Kraft der Transzendenz.
Noch wichtiger als den Pfad zu gehen, ist die Erkenntnis unserer Dynastie als Familie aller fühlenden Wesen.
Wer steht hinter dir? Wer steht neben dir? Wer reicht dir die Hand?
Wer folgt der Vision, sich von destruktiven Strukturen zu lösen?
In diesem Kreis von Bewusstsein gibt es mehr Augen, die Gefahren erkennen, mehr Hände, die Steine bewegen. Ärzte, Psychologen, Pädagogen, Ingenieure, Programmierer, Mentoren, Theologen, Philosophen, Naturheilpraktiker, Mediziner, Naturwissenschaftler, Visionäre – inspiriert durch große Lehrer wie die Ur-Indianer, Inka, Maya, Yoga, Dharma, Dhamma, Shaolin, Tao, Dr. Villoldo, C.G. Jung, Ayya Khema, Shi Heng Yi, Rumi, Sokrates, Aristoteles, Marc Aurel, die Stoa und ihre Schüler.
Diese Dynastie ist ein Zufluchtsort, ein Juwel der Achtsamkeit – gegründet auf No-Mind und Non-Identifikation.
💫 Ein Wir ohne Ihr.
💫 Ein Sowohl statt Oder.
💫 Eine Familie, die alle fühlenden Wesen einlädt, sich in uns zu spiegeln.
Und so stellen wir uns die letzte Frage:
👉 Wozu das Ego – wenn das Wir absolut ist und das Ego nur relativ?
Denn:
❤️ Wir = Liebe = Geborgenheit, Sicherheit, Verbundenheit = Achtsamkeit. ❤️
Das Wir als Quelle der Geborgenheit, Verbundenheit und Sicherheit: Eine Philosophie des Miteinanders
Das Ego – dieses scheinbar unerschütterliche, selbstzentrierte Konstrukt – ist eine Illusion, die uns vorgaukelt, wir könnten uns selbst beschützen und alleine existieren. Es ist das ständige Flimmern der eigenen Identität, das uns glauben lässt, dass wir unabhängig sind, dass unser individuelles „Ich“ das Zentrum unserer Existenz ist. Doch je mehr wir uns auf das Ego verlassen, desto mehr erkennen wir, dass es uns in eine Falle lockt, die uns von der wahren Quelle der Geborgenheit, der Verbundenheit und der Sicherheit trennt.
„Das Ego beschützt mich… Bla Bla… Wirklich?“
Diese Frage ist von enormer Tiefe. Sie hinterfragt das Vertrauen in die Idee, dass das Ego der Hüter unserer Sicherheit ist. Ist es wirklich das Ego, das uns schützt? Oder ist es etwas viel Größeres, das über das begrenzte Ich hinausgeht? In der modernen Welt sehen wir oft, wie das Ego in Form von Stolz, Angst, Eifersucht und Besitzansprüchen agiert – es schützt uns nur scheinbar vor äußeren Bedrohungen, indem es Mauern um unser Selbst zieht. Aber diese Mauern, diese falsche Sicherheit, isolieren uns. Sie lassen uns glauben, dass wir alleine sind und es keine andere Möglichkeit gibt, als uns selbst zu verteidigen.
Doch das wahre Geheimnis der Geborgenheit, Verbundenheit und Sicherheit liegt nicht im Ego. Es liegt im Wir. In der tiefen und unverrückbaren Verbindung zu anderen Menschen, zu der Welt und zu allem, was uns umgibt. Das Wir bietet mehr Sicherheit als das Ich jemals könnte, weil es uns mit einer unendlichen Kraft verbindet, die weit über die begrenzte Perspektive des Egos hinausgeht.
„Wer operiert deinen Armbruch? Dein Ich? Oder das Wir?“
Die Frage ist prägnant und tiefgehend. Wenn wir unseren Körper betrachten, sehen wir, dass selbst bei der größten Anstrengung des individuellen Egos, eine echte Heilung nur durch das Wir geschehen kann. Ist es nicht die Zusammenarbeit von unzähligen Menschen, von Ärzten, Chirurgen, Krankenschwestern, und die gesamte medizinische Gemeinschaft, die die Heilung eines Armbruchs ermöglicht? Der Arzt mag den Schnitt setzen, die Medizin mag die Heilung unterstützen, aber es ist das Wir, das in der Arbeit zusammenwirkt. Das individuelle Ego mag der Träger des Körpers sein, aber die Heilung – die wahre Wiederherstellung – ist nur im Miteinander möglich. Wir sind nicht isoliert, sondern Teil eines viel größeren Gewebes, in dem jeder Akt von Fürsorge und Unterstützung das Ganze stärkt.
„Allein in Isolation bilden wir uns oft Gefahren, die nicht da sind.“
Dies ist eine weitere tiefgründige Erkenntnis: In der Isolation schafft das Ego Illusionen. Es erhebt sich zu einem selbstgemachten, aber zerbrechlichen Schutzschild. Wir neigen dazu, uns in Ängsten und Sorgen zu verlieren, die oft keine reale Grundlage haben. Unsere Gedanken kreisen um mögliche Gefahren, die in Wirklichkeit nicht existieren, und doch erscheinen sie uns real und beängstigend. Der Ego-Zustand verstärkt diese Ängste, indem er uns die Vorstellung gibt, dass wir die Welt allein begegnen müssen – ohne die Unterstützung, die uns durch das Wir zuteilwird.
Doch im Wir verlieren sich diese Ängste. Im Miteinander erkennen wir die Welt nicht mehr als feindlich, sondern als einen Ort, an dem wir gemeinsam agieren können. Wir sind nicht allein in dieser Welt, und das Wissen, dass andere da sind – sei es in der Form von Freunden, Familie oder der Gemeinschaft – gibt uns die Geborgenheit, die das Ego niemals bieten kann. Das Wir ist die Wahrheit, die den Schleier der Angst und Isolation durchbricht.
Das Wir als Quelle der wahren Sicherheit
Der wahre Ursprung von Geborgenheit und Sicherheit liegt nicht im Ego, sondern in der gemeinschaftlichen Einheit. In der Verbindung zu anderen, im Wissen, dass wir Teil eines größeren Ganzen sind, erfahren wir die wahre Stärke. Das Wir ist die fundamentale Basis des menschlichen Lebens, denn der Mensch ist von Natur aus ein soziales Wesen. Die Erfahrungen des Miteinanders, der gegenseitigen Unterstützung und des gegenseitigen Vertrauens sind es, die uns durch die Höhen und Tiefen des Lebens tragen. Wenn wir uns auf das Wir stützen, können wir die Herausforderungen des Lebens mit Zuversicht annehmen, weil wir wissen, dass wir nicht alleine sind.
Das Ego als Illusion der Trennung
Das Ego ist nicht per se schlecht. Es ist ein Werkzeug, das uns in vielen Lebensbereichen nützlich ist, es hilft uns, uns zu orientieren und unsere Identität zu definieren. Doch in dem Moment, in dem das Ego sich zu einem Selbstzweck erhebt, in dem es sich vom Wir trennt, wird es zur Quelle von Trennung und Isolation. Die wahre Sicherheit, die wir suchen, finden wir nicht in der Abgrenzung des Egos, sondern in der offenen und liebevollen Verbindung zum anderen.
Zusammengefasst: Das Wir bietet uns eine Geborgenheit, die das Ego nie erreichen kann. In der Gemeinschaft finden wir die Stärke, die uns das egoistische Selbst nicht geben kann. Das Wir ist die wahre Quelle der Sicherheit, die uns in der Tiefe des Lebens trägt. Es ist die Verbindung, die uns durch die Prüfungen des Lebens hilft und uns vor der Illusion der Isolation schützt. Wenn wir das Wir erkennen und ehren, wird das Ego zu einem Instrument der Selbstverwirklichung, nicht mehr der Trennung. Und in diesem Wir finden wir die wahre Freiheit und Sicherheit, die uns nicht von außen, sondern aus dem Inneren der Gemeinschaft entspringt.

Die Beschreibung eines Mystikers, der sich von Identifikationen und relativen Konzepten löst, bietet eine klare Grundlage für die universelle Essenz mystischer Erfahrungen. Mystiker, die unabhängig von der Tradition die absolute Wahrheit suchen, erkennen das Relative als eine fließende Erscheinung innerhalb des Absoluten. Diese Haltung eint sie, unabhängig von kulturellem, religiösem oder historischen Kontext.
Die universelle Essenz des Mystikers:
Loslösung von Identifikationen:
Ein Mystiker distanziert sich von allen Formen von Anhaftung, seien es Religion, Ideologien, Ego, Gedanken oder Traditionen. Dies bedeutet, dass er die Werkzeuge und Symbole einer Tradition nutzen mag, ohne jedoch von ihnen begrenzt zu werden.
- Begründung: Mystik zielt darauf ab, die Illusion der Trennung zu überwinden. Der Mystiker erkennt, dass Konzepte und Rollen Konstrukte sind, die das Absolute weder erfassen noch definieren können.
Die Suche nach der Ursache aller Ursachen:
Der Mystiker richtet seine Aufmerksamkeit auf das, was jenseits aller Dualitäten liegt. Er sucht nicht nach relativem Wissen oder vorübergehenden Antworten, sondern nach der Quelle, die allem zugrunde liegt.
- Beleg: Mystiker wie Rumi, Meister Eckhart oder Ramana Maharshi betonten immer wieder die Rückkehr zur Essenz, die alle Formen durchdringt und gleichzeitig jenseits von ihnen existiert.
Erkenntnis der relativen Welt:
Ein Mystiker verneint die relative Welt nicht, sondern erkennt sie als Ausdruck des Absoluten. Das Relative dient als Spiegel, durch den das Absolute erfahren und verstanden werden kann.
- Begründung: Die Dualitäten der Welt – Licht und Schatten, Leben und Tod – werden nicht als Gegensätze, sondern als ergänzende Teile eines unteilbaren Ganzen erkannt. Dies ist der Schlüssel zur Nicht-Identifikation mit einer einzigen Perspektive. Yin (Analytik, Transzendenz) und Yang (Hingabe, Dienen, Ich schenken in Wir).
In der Mitte ruhend:
Der Mystiker verweilt in einem Zustand des Gleichgewichts, jenseits von Extremen. Dieses Zentrum ermöglicht ihm, ohne Urteil oder Spaltung zu handeln, und ist die Basis seines Dienstes an der Menschheit.
- Beleg: In den Lehren vieler Mystiker wird die „Mitte“ als Ort beschrieben, an dem die Polaritäten aufgelöst werden. Laozi nannte es das „Tao“, der Buddha sprach vom „mittleren Weg“. Christusbewusstsein als Nächstenliebe Avatar.
Inspiration für andere:
Der Mystiker ist kein bloßer Lehrer sondern Geschwister und Schüler und eine lebendige Quelle der Inspiration. Seine Präsenz erinnert andere daran, dass auch sie über die Begrenzungen ihrer Identifikationen hinausgehen können.
- Begründung: Der Mystiker dient nicht durch dogmatische Anweisungen, sondern durch sein Beispiel, das Freiheit, Mitgefühl und Einheit verkörpert.
Fazit:
Der wahre Mystiker überschreitet die Grenzen von Tradition, Glauben und Identifikation. Er ist ein Wanderer zwischen den Welten, der die absolute Wahrheit sucht und gleichzeitig das Relative als Ausdruck dieser Wahrheit erkennt. Sein Dienst liegt in seiner bloßen Existenz als Brücke zwischen dem Absoluten und dem Relativen, inspiriert durch Weisheit und Mitgefühl.
Die Essenz von Jesus und die universelle Mystik der Achtsamkeit
Vergessen wir die Wunder Jesu, als ob sie nur eine Fabel oder Fantasie wären. Vergessen wir die Theologie, die oft so sehr von den menschlichen Bedürfnissen und Begrenzungen geprägt ist. Vergessen wir, was Jesus über Gott sprach – was bleibt, ist die Kraft seines Wortes, das uns darauf hinweist, die wahren Heuchler zu erkennen und die Heuchelei, die tief in uns und der Welt verwurzelt ist, zu durchschauen. Heuchlerei ist eine der größten Epidemien, die uns von der Wahrheit und der Achtsamkeit entfernt. Sie ist ein Schatten, der über das Licht der Authentizität und des reinen Verständnisses legt. Krebs wie und als Mafia und Co.
Jesus war mehr als nur der historische Christ, den wir in der Kirche verehren. Er war ein Lehrer des Herzens, ein Praktizierender der Achtsamkeit in der tiefsten Bedeutung des Wortes. Er war ein Lehrer der universellen Weisheit, die sich in allen großen achtsamen Traditionen widerspiegelt. In ihm erlebte die Menschheit eine Verschmelzung von Yoga, Islam, Buddhismus, Schamanismus und der Mönche. Er verkörperte die Ursprünglichkeit der Achtsamkeit, die keine Grenzen kannte und die in allen Lehren zu finden ist.
Jesus, in seiner vollen Essenz, war ein Bindeglied zwischen allen Wegen der Achtsamkeit und spirituellen Praktiken. Die Essenz Nirvana. Er vereinte, was scheinbar getrennt war, und zeigte auf, dass die wahre Achtsamkeit nicht in Dogmen oder festen Strukturen liegt, sondern in der tiefen, praktischen Erfahrung des Einsseins mit dem Universum. Jesus als Lehrer der Achtsamkeit ist ein Symbol für die Weisheit, die in jeder Tradition lebt und die den Menschen dazu aufruft, das Licht der inneren Wahrheit zu suchen, jenseits aller äußeren Erscheinungen und Ideologien.
Wir sollten uns daher nicht in den äußeren Details der Religionen verlieren, sondern in der Kernbotschaft, die alle achtsamen Lehren verbindet. Jesus lehrte uns nicht nur über Gott, sondern er lebte das, was er predigte: die Liebe als das höchste Prinzip des Lebens, die Vergebung als Schlüssel zur Heilung und die Einsicht in die Unendlichkeit des menschlichen Seins.
Wenn wir den wahren Jesus erkennen, dann erkennen wir nicht nur einen Mann, der in einem bestimmten historischen Kontext lebte, sondern wir erkennen die universelle Weisheit, die uns alle in unserem achtsamen Streben verbindet. Jesus als Lehrer der Achtsamkeit ist der Ausdruck einer Weisheit, die über alle Formen und Traditionen hinausgeht und die in jeder Lehre als das Herz der inneren Wahrheit lebt.
Jesus kann auch Mentor von Atheisten sein und Trägt der Titel Buddha. Erwacht und Erluchtet durch die Kraft der Nächstenliebe. Ob Gott oder nicht.
Seine Lehre ist nicht nur eine historische oder religiöse Tradition, sondern ein universelles Erbe, das uns dazu aufruft, das wahrhaft achtsame in uns selbst zu entdecken und zu leben. Die wahre Bedeutung von Jesus liegt nicht nur in den Wundern, sondern in der Erfahrung der Achtsamkeit, die er verkörperte und die in jedem von uns aufgerufen wird, sich zu entfalten. Es ist die Lehre der inneren Transformation, des übergeordneten Verständnisses und der Verbindung aller Dinge – eine Einladung, das Leben in seiner vollen Tiefe zu erfahren und zu erkennen, dass alle Wege der Achtsamkeit letztlich nur unterschiedliche Pfade zum gleichen Ziel führen.
Es ist an der Zeit, die wahre Bedeutung von Jesus als Lehrer der universellen Achtsamkeit zu erkennen und zu leben, ohne sich von Dogmen oder Heuchelei leiten zu lassen. In seiner Botschaft finden wir das Bindeglied zwischen den Wegen der Achtsamkeit, den Faden der universellen Wahrheit, der alle Menschen und alle Wege miteinander verbindet.
GESETZT VON URSACHE, WIRKUNG, RESONANZ also Handlung also Karma.
Hütet euch vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe. An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Sammelt man etwa Trauben von Dornen oder Feigen von Disteln? So bringt jeder gute Baum gute Früchte, der schlechte Baum aber bringt schlechte Früchte. Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte bringen und ein schlechter Baum keine guten Früchte. Jeder Baum, der keine guten Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. Darum, an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.“ (Matthäus 7,15-20).
Jesus analysiert aus der Philosophie und Mystik des Yoga:
„Der Geiz hat durchaus seine Vorteile; andernfalls gäbe es keine Geizhälse. Wer nicht geizt, lebt unsicherer. Wer an Geld, an Sachen klebt, hat eine gewisse Sicherheit: Zumindest besitzt er etwas, woran er sich klammern kann; da kommt er sich nicht leer vor. Er mag zwar bis obenhin voller Mist sein, dafür aber hat er etwas, ist er nicht leer.
Also klammerst du immerzu. Deine Negativität gibt dir ein Machtgefühl. Jedes Mal, wenn du Nein sagst, fühlt sich dein Ego gestärkt. Wenn du Ja sagst, fühlst du dich gering: Dein Ego muss Federn lassen. Daher magst du nicht Ja sagen und sagst immerzu Nein. Wer liebt wird demütig; wer wütend wird, gewinnt Macht. Hast du darauf mal geachtet? Wenn du wütend bist, hast du vier Mal so viel Energie wie sonst. Wer wütet, wer rast, bringt es fertig, einen Stein zu werfen, einen richtigen Felsblock. Würde dich jemand dazu auffordern, regte er sich nicht von der Stelle, könntest du ihn nicht mal bewegen. Wer wütend wird, entfaltet viel Kraft. Wer liebt, verliert alle Kraft.
Kann man sich einen demütigeren Menschen als Jesus vorstellen … einen kraftloseren als den gekreuzigten Jesus? Stellt ihn euch einfach mal vor: Die Leute waren herbeigeströmt, die Masse erwartete ein Wunder von ihm – er werde seine Macht als Sohn Gottes demonstrieren: Wenn nicht jetzt, wann dann? Doch die Masse wurde bitter enttäuscht. Nichts geschah! Jesus betete lediglich, und wer wollte ihn ausgerechnet jetzt beten hören? Jesus sagte einfach nur: „Vater, vergib diesen Menschen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“ Er schenkte ihnen nur seine Liebe, dabei waren sie gekommen, um zu sehen, wie er auftrumpft und seine Macht zeigt! Er wird alles vernichten, er wird alle Macht an sich reißen. Er wird der Hohepriester des Tempels, oder gar der Herrscher des Landes werden. Er wird ihr König sein!
Sie waren auf Macht erpicht, bekamen aber nur einfache Demut zu sehen – einen demütigen Menschen, einen armen Schlucker am Kreuz … der einfach nur betete.
Dabei war genau dies das Wunder. An jenem Tag fand das größte Wunder statt, das unsere Erde je erlebt hat: Selbst als Gekreuzigter konnte er noch für andere beten! Das ist das Wunder. Er konnte noch dafür beten, dass diesen Leuten vergeben werde. Denn er erkannte, dass sie nicht wussten, was sie taten; dass sie unwissend waren. „Sie tun es nicht bewusst, Vater, sie sind im Tiefschlaf und schnarchen. Sie handeln unbewusst, also sind sie nicht verantwortlich. Bestrafe sie nicht!“
Dieses Gebet war das Wunder; Jesus offenbart sein Innerstes.
Aber wenn du Nein sagst, kommst du dir mächtig vor; wann immer du wütend wirst, kommst du dir mächtig vor. Hass ist mächtig; Liebe ist sanft. Und Jesus sagt: „Selig sind die Sanften.“ Die Sanften sind selig?! Wer will schon sanft sein! Hass scheint Macht zu beweisen. Habt ihr mal zwei Länder im Krieg beobachtet, wie viel Macht sie dann entfalten? Alle pulsieren voll Macht! In friedlichen Ländern verschwindet die Macht. Wenn zwei Menschen sich lieben, verschwinden ihre Egos: Macht spielt keine Rolle. Zwei Menschen, die sich tief lieben, sind gesegnet; aber sie sind sanftmütig, feinfühlig. Liebe ist so zart wie eine Blume. Hass ist so stark wie ein Schwert.
Wenn du also negativ bist, fühlst du dich stark. Und wenn du dich ständig stark fühlen möchtest, wirst du dich an deine Negativität klammern. Schieb nicht deiner Mutter die Schuld in die Schuhe – denn das ist absurd. Übernimm die Verantwortung selbst, denn sonst hat deine Transformation keine Chance.
Mach dir deine Lage klar. Und ich sagte nicht etwa: „Gib deine Negativität auf!“ Ich sage lediglich: „Versteh!“ Wenn du sie behalten möchtest, ist das deine Sache.
Wer bin ich, dir vorzuschreiben: „Gib sie auf“? Wenn du dich mit ihr wohlfühlst, kann ich dich einfach nur segnen. Sei gesegnet mit deiner Negativität. Aber dann hör bitte auf zu behaupten, dass du sie gerne los wärst.“
Osho
Wenn die Welt so ist, wie sie ist, sollten wir an die Opfer von Kriegen denken, an alle Kinder in unserer Menschheitsfamilie. Was wäre die Welt ohne Jesus? Hat er nicht die Menschheit geprägt?
Ich bin in Neapel aufgewachsen, und der einfache Priester rettet uns vor der Mafia. Sie werden wie Staatsanwälte und Polizisten ermordet.
Ich fragte einen Priester, was mit Menschen anderer Religionen passiert.
Er sagte, sie werden nach den Gesetzen der jeweiligen Religion beurteilt. Non-Identifikation. No-Mind. Universell.
Als Experte der Achtsamkeit möchte ich die Frage der Theologie nicht einbeziehen. Religionen sind nicht der Ursprung alter Kriege. Sie wurden missbraucht und werden auch heute noch intern missbraucht.
Mystiker sind sowohl Atheisten als auch Theisten. Die Frage nach Adam und Eva oder der Evolution, nach Paradies und Hölle ist für Mystiker irrelevant. Denn Mystik fördert das Hier und Jetzt, und in diesem ewigen, bewussten, achtsamen Moment gibt es nur die Ewigkeit. Wir erleben ein Leben ohne Zeit – jenseits und diesseits – und respektieren andere Lehrer, die andere Strategien verfolgten, da sie andere Zuhörer hatten.
Die Heuchler verderben die Religionen von innen. Also entweder bereinigen wir das Ganze oder lassen es los.

Die Wissenschaft und das Mysterium des Lebens: Eine Einladung zur Achtsamkeit
Die Wissenschaft hat uns unermesslich weit gebracht. Sie hat das Universum entschlüsselt, sie hat uns neue Welten und tiefste Einsichten über die Natur der Materie gegeben. Doch trotz all unserer Erkenntnisse gibt es eine fundamentale Frage, die uns bis heute in Staunen versetzt und zu tiefem Nachdenken anregt: Wie entstand der erste lebendige Organismus? Wie kam es zu diesem wundersamen Übergang von unbelebter Materie zu Leben, zu Bewusstsein? Diese Frage bleibt weitgehend unbeantwortet, obwohl die Wissenschaft riesige Fortschritte gemacht hat.
Die Frage nach dem Ursprung des Lebens ist nicht nur ein philosophisches oder spirituelles Mysterium, sondern auch ein wissenschaftliches. Denn wir stehen vor einem Punkt, an dem die Gesetze der Naturwissenschaften uns zwar viele Phänomene erklären, aber nicht das Warum des Lebens selbst. Das „erste Leben“ bleibt ein Rätsel, das kein Experiment, keine Theorie und keine empirische Beobachtung bisher vollständig ergründen konnte.
Doch gerade diese Frage öffnet die Tür zu einem weiteren, sehr tiefen Bereich menschlichen Denkens: der Achtsamkeit. Wenn wir den Ursprung des Lebens und das Entstehen von Bewusstsein betrachten, stellen wir uns automatisch die Frage, was ist Bewusstsein? Ist es nur ein Produkt biologischer Prozesse, ein „Nebenprodukt“ von chemischen Reaktionen und neuronalen Netzwerken, oder ist es mehr – etwas, das jenseits des reinen Materialismus existiert?
Hier kommen Achtsamkeit und Philosophie ins Spiel, als ergänzende Betrachtungsweisen, die den wissenschaftlichen Blickwinkel erweitern können. Atheisten, die sich auf den Naturismus stützen und den Materialismus als Grundlage ihrer Weltsicht begreifen, sehen das Leben als einen fortlaufenden Prozess von Evolution und natürlichen Gesetzen. Doch selbst im Rahmen dieser Perspektive bleiben Fragen offen. Wenn das Leben selbst aus den natürlichen Gesetzmäßigkeiten hervorgegangen ist, was war der Impuls, der den ersten lebendigen Zustand erschuf?
In der Achtsamkeit und in der philosophischen Reflexion können wir ansetzen und eine unbeantwortete und immerwährende Frage stellen: Könnte es eine zugrunde liegende Intelligenz geben, die hinter allem steht? Eine Form des Bewusstseins, die die Materie ordnet und sie zu Leben führt? Atheisten mögen diese Frage ablehnen, aber sie bleibt, selbst im wissenschaftlichen Diskurs, eine tiefgründige Herausforderung. Denn auch in der Naturwissenschaft gibt es noch keine befriedigende Erklärung für den Übergang von toter Materie zu lebendigem Sein, zu Bewusstsein.
Wenn wir Achtsamkeit praktizieren, lernen wir, diese tiefen Fragen mit Demut zu betrachten. Demut vor dem Mysterium des Lebens, vor der Komplexität des Universums und des menschlichen Bewusstseins. Wir erkennen, dass wir, egal wie weit wir auch kommen mögen, nie in der Lage sein werden, alles zu wissen. Wir begreifen, dass der Weg des Wissens ein Prozess ist, der immer mehr Fragen aufwirft, die tief in uns selbst und in der Welt um uns herum wohnen.
Das Mysterium des Lebens und des Bewusstseins ist letztlich unauflösbar. Die Wissenschaft kann uns sagen, wie etwas funktioniert, aber sie kann uns nicht das Warum beantworten – das warum des Lebens und des Bewusstseins. Vielleicht ist es nicht nötig, immer eine vollständige Antwort zu haben. Vielleicht liegt die wahre Weisheit im Fragen, im Suchen und im Sich-Einlassen auf das Mysterium.
Für diejenigen, die sich als Atheisten sehen, ist es dennoch nicht unlogisch, das Leben und seine Entstehung als ein komplexes System von Gesetzmäßigkeiten und Prozessen zu betrachten. Doch vielleicht gibt es auch Raum für die Einsicht, dass hinter diesen Gesetzen und Prozessen eine tiefe Weisheit und ein mystisches Verständnis steckt, das sowohl von der Wissenschaft als auch von der Achtsamkeit erkundet werden kann. In dieser Hinsicht schließen sich Wissenschaft und Achtsamkeit nicht aus, sondern bieten ein ganzheitliches Verständnis des Lebens, das sowohl das Faktenwissen als auch das innere Erfahren umfasst.
Indem wir uns auf das Mysterium des Lebens einlassen, erkennen wir, dass die Wissenschaft uns vieles erklärt, aber die Schönheit und das Wunder des Lebens können wir nur durch Achtsamkeit erfahren.

Der Tempel der 10.000 Spiegel
Hoch oben auf einem Berg, umgeben von üppigen Wäldern, lag ein alter, sagenumwobener Tempel – der Tempel der 10.000 Spiegel. Viele Reisende erzählten von den außergewöhnlichen Erfahrungen, die man dort machen konnte. Doch nur wenige verstanden die wahre Natur des Tempels.
Eines Tages verirrte sich ein Hund in den Tempel. Er war ein Streuner, gezeichnet vom Leben auf der Straße. Narben auf seiner Schnauze zeugten von Kämpfen, die er überstanden hatte. Sein Blick war wachsam, seine Ohren angespannt. Misstrauen hatte sich tief in sein Wesen gegraben.
Als der Hund durch das große, kunstvoll geschnitzte Tor des Tempels trat, fand er sich in einem riesigen Raum wieder, dessen Wände vollständig mit Spiegeln bedeckt waren. Überall, wohin er schaute, sah er sein eigenes Spiegelbild – aber für ihn waren es keine Spiegel.
Stattdessen glaubte er, in einen Raum voller fremder Hunde geraten zu sein. Seine Zähne fletschten sich instinktiv, sein Fell stellte sich auf, und er begann zu knurren. Die „anderen Hunde“ knurrten zurück, ihre Augen schienen ebenso aggressiv wie seine. Der Hund sprang vorwärts, bellte und fauchte. Tausendfach hallte das Echo wider, und tausend Spiegelhunde reagierten mit der gleichen Wut.
Der Hund fühlte sich überwältigt von dieser scheinbaren Bedrohung. In seiner Angst und Aggression suchte er verzweifelt einen Ausweg, doch egal, wohin er rannte, die Spiegel folgten ihm. Schließlich, völlig erschöpft, fiel er auf den Boden und kroch hinaus, voller Angst und Wut auf die „Hunde“, die ihn umgeben hatten.
Am nächsten Tag kam ein anderer Hund in den Tempel. Er war ein fröhlicher Welpe, der das Leben mit kindlicher Unschuld und Neugier betrachtete. Alles schien für ihn ein Spiel zu sein. Als er den Tempel betrat, schaute er sich um und entdeckte tausende Hunde, die ihn anschauten.
Doch anstatt Angst zu verspüren, wedelte er freundlich mit dem Schwanz. Die Spiegelhunde schienen zurückzuwedeln. Der Welpe sprang spielerisch nach vorne, und tausend Hunde schienen sein Spiel zu erwidern. Er bellte freudig, und der Tempel füllte sich mit dem Klang seines Lächelns.
Der kleine Hund verbrachte Stunden damit, mit seinen neuen „Freunden“ zu spielen. Für ihn war der Tempel ein Ort voller Freude, ein Paradies der Kameradschaft. Als er später den Tempel verließ, war sein Herz erfüllt von Dankbarkeit und Liebe.
Die Weisheit des Tempels
Die Legende vom Tempel der 10.000 Spiegel verbreitete sich weit und wurde zu einer Parabel für den menschlichen Geist. Die alten Meister des Tempels erklärten:
„Der Tempel zeigt dir nicht die Welt, wie sie ist. Er zeigt dir nur, was in deinem Inneren lebt.“
Menschen, wie auch Hunde, tragen den Schlüssel zu ihrem Erleben in sich. Die Welt, die sie sehen, ist ein Spiegel ihres eigenen Geistes.
- Der erste Hund: In seiner Angst und Aggression sah er nur Feinde. Seine Projektion hinderte ihn daran, die Schönheit und Ruhe des Tempels zu erkennen.
- Der zweite Hund: Mit offenem Herzen und unschuldiger Freude fand er Kameradschaft und Liebe. Der Tempel belohnte ihn mit einem Spiegel seiner inneren Glückseligkeit.
Die Bedeutung für die Menschen
Diese Geschichte erinnert uns daran, dass wir als Menschen die Hüter unserer inneren Welt sind – genau wie die Hunde im Tempel. Wenn wir andere in Schubladen stecken, wenn wir mit Hochmut, Arroganz oder Projektion durchs Leben gehen, erschaffen wir eine Welt, die von diesen Gefühlen erfüllt ist.
Doch wenn wir mit Liebe, Mitgefühl und Dankbarkeit auf andere blicken, erleben wir die Welt als einen Ort der Fülle und Freude. Diese Haltung ist nicht nur unsere Wahl, sondern auch unser natürlicher Zustand – ein Zustand, den wir verdienen und den wir als Hüter der Natur pflegen sollten.
Die Botschaft des Tempels ist einfach: Die Welt spiegelt dein Inneres wider. Pflege deinen Geist, und du wirst einen Garten der Liebe und des Friedens erschaffen.
Menschen, die andere in Schubladen stecken, neigen zur Projektion, Narzissmus, Arroganz, Hochmut und vergessen Kompetenzen der Sozialwesen– wie der Hund im Tempel der 10.000 Spiegel. Dort sieht er nur Feinde und aggressive Hunde (Konkurrenz), wenn er selbst Aggression mitbringt. Doch ein anderer Hund, der in den Spiegeln Spielkameraden sieht, erfährt höchste meditative Dankbarkeit, die sich als höchste Essenz und Resonanz in der Nächstenliebe manifestiert.
Wir sind (DU auch von Natur aus) Hüter der Tempel und Gärten der 10.000 Spiegel und der Lebensbäume der Lebenskraft, Lebenszeit und Lebensqualität.
Essenz (Universal), die alle Mystiker vereint.
So streben wir, wie Kolibris, das Nektar als Geschenk zu nehmen, also die höchste Qualität der Liebeskraft, ohne die Essenz der Natur zu verändern. Kolibri als Dankbarkeit und Natur als Versorger.
Wir streben danach, wie Schlangen zu sein: ein Krafttier als Analogie der Weisheit und Heilkraft.
Die Schlange häutet sich und verarbeitet die Erfahrungen mit der alten materiellen Vergangenheit. Mit neuen Werkzeugen schenkt sie allen fühlenden Wesen Ruhe, Yin und Liebe, Gebefreudigkeit und Weisheit, um Stress, Leiden, Krankheit, Druck, Mobbing, Depressionen, Manie, Burnout, Unzulänglichkeit und Unzufriedenheit zu lösen, um zu erkennen, dass Glücklichkeit das Sein ist.
Wir möchten auch vom Jaguar lernen, der in der Dunkelheit keine Angst vor dem Unbekannten hat, da das Unbekannte als Unwissenheit mit Neugier und Vertrauen begegnet wird, und mit dem Mut eines Jaguars. Der Gleichmut der Achtsamkeit helfen zu können/sollen/müssen (!?).
Hilfeleistung unterlassen? Karma (Handlung, Ursache, Wirkung, Resonanz)?
Das Licht der heilsamen Wurzeln der Liebe, Gebefreudigkeit und Weisheit durchdringt die Dunkelheit der Geistesgifte Hass, Gier und Verblendung und verbrennt sie mit dem Feuer der Hingabe.
Wir möchten auch eins sein mit dem höchsten Krafttier, dem Adler und dem Kondor. Der Adler und der Kondor sind die Verkörperung innerer Stärke und Prävention. Denn sie schauen weit voraus, um Hindernisse mit großer Leichtigkeit und Leistung zu überwinden.
Wir, Gärtner der 10.000 Spiegel und Lebensbäume, sind in Wirklichkeit Phoenix und tragen im Sein die Gabe, Talente und Kreativität aller Krafttiere. Wir fließen in der Natur als Sein, und das Feuer des Yang als Hingabe verbrennt die Dualität. Stress, Leiden, Druck, Unzulänglichkeiten und Unzufriedenheiten sind Asche. Aus Asche wird der Phönix geboren. Avataren der Heilkraft der Natur. Narben als Spiegel.
Wenn wir diskreditiert, verleumdet und diffamiert werden, dann haben wir Mitgefühl für den Aggressor, weil sein Wut unsere eigene gehäutete Wut ist. Narzissten und Aggressoren verbrauchen ihre Lebenskraft und sterben langsam. Wir haben Mitgefühl und Empathie. Wir sind sensibel und immun gegen die Wirkung ihrer Illusionen und Dualität.
Wenn ich dir weh tue, dann tue ich einer Schwester oder einem Bruder weh, und die Familie leidet. Du bist ich und ich bin du. 10000 Spiegel.

Die heilsame Wurzel der Liebe, Gebefreudigkeit und Weisheit, wenn sie auf fruchtbarem Boden gesät wird und mit dem Wasser der Ethik als Essenz der Hingabe in Yang genährt wird, entfaltet ihr volles Potenzial.
Wer deklarierte Karma (Sanskit: Handlung–Wirkung–Ursache–Resonanz) also Wirkung als du „Erntest was du säest?“
Wer sagte, wir erkennen die Bäume an ihren Früchten?
Ursache und Wirkung. Oft auf Asphalt und dann dienen wir als Spiegel.
„Wenn wir Wir (Du, Sein) sind , wer sind Wir (du, Sein)?“
Wir erden uns in Demut, um die immense Lebenskraft des Chi zu kanalisieren, und schenken sie weiter, weil der Fluss und Flow es so wollen.
Wir sind nur Träger der Heilkraft und des Elixiers der Natur, denn im Zustand von No–Mind und Non–Identifikation identifizieren wir uns nicht damit. Unser Sein ist Wasser, genährt vom Feuer der Ethik.
Der Fluss und Flow des Wassers, genährt vom Feuer (Yang, Hingabe, Elan, Motivation), festigt die heilsamen Wurzeln als Fundament der Lebensbäume der Achtsamkeit – Dimensionen, die wir zuvor nicht kannten.
Die heilsamen Wurzeln von Liebe (Vertrauen), Gebefreudigkeit (Nächstenliebe Wirkung) und Weisheit (erlebtes Wissen) als Leben durch die Wirkung und Information unserer Gaben, Talente und Kreativität in der Kunst der Lebensphilosophie in Ethik und Hingabe an alle fühlenden Wesen.
Die Früchte sind Sicherheit, Geborgenheit und Verbundenheit und Ergebnis und Resonanz einer Familie der Ethik, die alle fühlenden Wesen umfasst:
die Natur.
Gärtner der Achtsamkeit als Dimension, die wir zuvor nicht kannten. Eine Dimension als Pinsel für neue Künstler, als Analyseverfahren für Ingenieure und Naturwissenschaftler, eine neue Dimension für Künstler, ein neues Werkzeug für Handwerker.
Diese Dimension der absoluten, selbstlosen, bedingungslosen, kollektiven Achtsamkeit analysiert, erkennt, fördert und entwickelt das Beste aus unserem Lebenspotenzial, unserer Lebenszeit und unserer Lebensqualität – im Geisteszustand vollkommener Glückseligkeit.
Frei von Stress, Druck, Leiden, Unzulänglichkeiten und Unzufriedenheiten.
Noble Freunde als Zufluchtsort und Juwel
Die Natur als Lehre ist ein Zufluchtsort und ein Hügel. Wir sind die Natur. Wenn wir uns bewusst sind, dass wir Natur sind, entsteht ein Ort des Heilens. Psychosomatische Kliniken, die sich den Weisheits– und Achtsamkeitslehren aus dem Osten und Orient widmen und Menschen in der Natur begleiten, verkörpern diesen Zustand des Seins.
Noble Freunde sind die ganze Lehre und die Freundschaft – das Meisterwerk der Natur.
Sag mir, wer deine Freunde sind, und ich sage dir, wer du bist.
Freunde sind Natur, und Natur ist Familie und Dynastie.
Die 3 Juwelen als Zufluchtsort in Liebe–Gebefreudigkeit–Weisheit:
1. Gemeinschaft der Dynastie (Familie)
in Yin und Yang
Alle fühlenden Wesen (Natur)
www.Mindset-Evolutions.de Community
Netzwerke, Organisationen und Projekte
Partner
2. Lehren der Non-Identifikation und No-mind
Synergie von Antike und Moderne
C. G. Jung Psychologie und Analytik, Psychologie, Philosophie (als Anwendung, Praxis),Taifu, Tao, Dhamma,
Rumi, Sokrates, Stoa, Ur-Volker, Inka, Maya, Natur und Yoga
3. Mitmenschen, Mentoren, Networker und Promotoren
Lehrer und Förderer
in Vielfalt der Einheit.
gegen
GEISTESGIFTE:
Hass-Gier-Verblendung der Unwissen
als Ursache von:
Angst, Ablehnung, Neid, Druck, Narzissmus, Mobbing, Skepsis, Spaltung, Radikalisierung, Faschismus, „Ellenbogen Gesellschaft“, Konkurrenz,
Stress, Leiden, Unzulänglichkeiten, Unzufriedenheiten, Kriege & Co
Wir, Kinder und Schüler (Ewig) der Gärtner der Lebensbäume in Yin (Analytik, Transzendenz, Loslassen, Überwinden) und Yang (Hingabe), folgen Lehren ohne Namen. Wir bewegen uns im Fluss der Formlosigkeit und der Formen, die Reflexion brauchen, um als Leitfaden für den Fluss unserer tiefsten, kraftvollen Lebenskraft zu dienen.
Namen, Deklarationen und Bedeutungen kompromittieren das Erlebnis der Achtsamkeit und Geistesformation als zusätzliche Werkzeuge und Dimension.
Wir nutzen die Formen der Information und Wirkung in der Rhetorik, um auf die Metaebene zu gelangen – in die Leere der heilsamen Gedankenlosigkeit, getragen von der Achtsamkeit des Hier und Jetzt. Also beobachten wir den Fluss der Psyche, der Analyse und der Hingabe.
Wir analysieren die Analyse und die Analyseverfahren, um neue Werkzeuge zu gewinnen – inspiriert von den Achtsamkeitslehren des Ostens, Westens, Orients (Rumi) sowie der Antike und Moderne. So sind wir eins mit den Ureinwohnern, C.G. Jung Vision Achtsamkeit mit Psychologie in Synergie zu verbinden, Weisheit der Symbolen, Non-Identifikation, No-Mind.
Wenn der Pfad geebnet ist damit lassen wir alle Konzepte und Formen los. Wir lösen das Paradoxe.
Wir verbinden Psychologie mit angewandter Philosophie. Jede Form der angewandten Weisheit bringt uns tiefer in die Praxis der Reflexion.
Jedes Wort reduziert den Gedankenfluss. Die Anstrengung, die der Geist dabei erlebt, begeistert uns, während wir die Gedanken mit der Kraft der Hingabe (Yang) verbrennen.
Das Selbst und das Andere sind Illusionen. Wenn ich dich anschreie oder Druck ausübe, tue ich mir selbst weh. Denn wir teilen einen gemeinsamen Energiekörper, das Chi als Lebenskraft. Diese Lebenskraft verbindet uns – das Kollektive, den Teamgeist, die Kooperation.
Wir sind eine Gemeinschaft der Gärtner: Lebensbäume als Inspiration
„Be Water“, sagt Bruce Lee.

Wir leben das kollektive Karma, und die Arbeitskraft des Teamgeistes ist als Lebenskraft ein gemeinsamer Schmerzkörper. Vergiftet von „Aber“, „Entweder-Oder“ statt „Sowohl (Yin)-als ( 3 Kreise)-Auch (Yang)“.
Wir Mystiker (Hüter der Spiegel in Yin und Yang) sehen Lehren der Achtsamkeit, ob mit oder ohne Theologie, als die Quantenphysik der Natur, die das Bewusstsein fördert und untersucht, und die Quelle der Quanten als Heilkraft der Natur sieht als Lebenskraft . CHI. Sein. Sein als Natur. Sein als Elixier, Ursache, Wirkung, Resonanz und Essenz der Natur. Synergie der Energie der Ruhekraft Yin und Hingabe Yang. Synergie. Eine davon getrennt zu sehen ist Paradox und Halbwissen. Sie zu Besitzen ist Krank.
Beide Absolut, getrennt Relativ.
Die Quantenphysik sagt nun fundiert und bewiesen, dass, wenn wir Energie auswerten möchten, dies eine Wirkung auf die Teilchen erzeugt – eine Veränderung des Flusses und des Flows der Energie.
Das bedeutet, dass wir Beobachter werden sollen, um die Wirkung der Ethik als Feuer und das Wasser der Lebensbäume zu verstehen.
Um Beobachter zu sein, bleibt uns nichts anderes übrig, als die Erkenntnis zu akzeptieren, dass die Analyse und die Beobachtung des Subjekts eins mit dem Objekt sind.
Wir können die Synergie von Yin und Yang nicht trennen. Wenn wir Yin als Leerheit und Ruhekraft betrachten, aber ohne Yang, die Hingabe, glauben wir – wie manche verwirrte – dass das Sein leer ist.
Paradox.
Ja, das Sein ist leer, denn Menschen sind leere Hülsen. Sie wollen nicht „sein“, sie sind leer. Sie besitzen nichts und möchten auch nichts besitzen. Ihre Antwort auf die Frage, warum sie leben, lautet: Ora et labora – Kontemplation mit Freunde als Reflexion (Meditativ) und arbeite (Wirkung, Karma, Handlung, Ursache, Resonanz).
Studium, Kontemplation (gemeinsame Reflexion) und Training.
Wir studieren die Natur und schöpfen aus ihr die Heilkraft, die wir in Worte fassen und euch schenken.
Wir schenken es, weil es uns geschenkt wurde. Es ist das Erbe des Karmas (Sanskrit Handlung auch als Ursache, Wirkung und Resonanz). Klang und Schwingung. Warum? Weil das der Fluss der Synergie ist.
Wir sind leer, aber voller Hingabe (Yang), um allen fühlenden Wesen vollkommen selbstlos und bedingungslos in Nächstenliebe zu dienen.
Vertiefung in No-Mind und Non-Identifikation
Die Lehren ohne Namen: Keine Deklaration und keine Begründung kann die Formlosigkeit der Leere (Yin) als Essenz des Geistes erfassen – auch nicht das Wort.
Es ist Gedankenlosigkeit. Gedanken werden transzendiert.
Transzendenz (Yin) = Analyse, Transformation, Loslassen und Überwinden
Yang als Kraft der Hingabe verbrennt das Wort. Mitgefühl und Empathie für Egozentriker verbrennt die Spaltung.
Täter Leiden und wir spüren es. Non Dualität.
„Wir sehen nicht Menschen in Rollen und Persona, sondern die Natur, ihr Lebenspotenzial, ihre Lebenszeit und Lebensqualität. Wir spüren ihren Schmerz, auch wenn versucht wird, uns zu unterdrücken. Das Licht der Nächstenliebe in Mitgefühl und Empathie verbrennt die Objekte der Dualität wie Ich und Andere, Wir und Ihr, Entweder Oder.“
Daher empfehlen wir, zu praktizieren. Am Ende zählt Ethik – mit oder ohne Gott.
Wir empfinden es als durchaus kohärent, die Logik eines Architekten und Intelligenz hinter der Natur zu erkennen jedoch sehen es als Intimes.
Wenn jemand sagt, dass er an eine höhere Energie des Universums glaubt, ist das eine Deklaration über Gott, die besser ist als viele religiöse Bücher der Menschen.
Denn wenn es Gott gibt, müssen wir erkennen, dass Menschen im Empfangen durchaus begrenzt sind, da es um ein Erlebnis außerhalb des Menschlichen geht.
Menschen mit Gott zu vergleichen, ist eine Erniedrigung Gottes und gleichzeitig eine Erhöhung des Menschen. Schweigen ist Gold.
Wer auch immer hier an Gott glaubt… Die frage Praktizieren wir es als Wirkung der Nächstenliebe? Wenn nicht dann Schweigen ist Besser. Definitiv. Das Wissen nicht zu Wissen.
Also Transzendieren wir hier die Theologie mit Absicht.
Für Mystiker ist es irrelevant, woher wir kommen oder wohin wir gehen. Mystiker erwarten keine Belohnung für ihre Arbeit – für das Legen von Samen und das Bewässern fruchtbaren Bodens. Sie versuchen, im Hier und Jetzt zu leben.
Wir legen oft Samen auf Asphalt und werden dabei verleumdet, erniedrigt, gejagt, bekriegt, gekreuzigt, erschossen, vergiftet und diffamiert. Wir ziehen Hass, Gier und Verblendung an und dienen als Spiegel.
Die Blasen Platzen dann wenn wir zu Hoch fliegen.
Mystik ist nicht an den Glauben an einen Gott gebunden, denn es gibt Traditionen, die die Gottesfrage weder verneinen noch bejahen.
Erfahrene Mystiker spiegeln sich gegenseitig, denn sie sind Geschwister.
Geschwister der Natur – die Natur, verstanden in der Analogie als Mutter, sowie als Dienerin der Familie und Dynastie.
Die Mystiker der neuen Generation folgen beruflich dem Archetyp der Mutter, wie ihn C.G. Jung beschrieben hat.
Natürlich können wir uns Traditionen widmen, um Achtsamkeit zu fördern, jedoch identifizieren wir uns nicht mit ihnen. Dadurch gibt es keine Schubladen, in die die Mehrheit uns als vermeintliche Minderheit stecken möchte.
Sie Projezieren aus Schubladen der Indentifikationen.
Chi = Synergie
Stress, Druck, Leiden, Unzulänglichkeit und Unzufriedenheit entspringen in ihrer Essenz den Geistesgiften Hass, Gier und Verblendung, die Ursache und Kraft aller Worte und Handlungen der Spaltung und Ablehnung sind – verblendet von der Unwissenheit, dass wir als Familie eins sind. Die Natur.
Die Egozentriker und Hochmütigen aus der Arroganz des Nicht-Wissens nicht zu wissen, dass wir den Garten umbauen sollten, und stecken uns stets in Schubladen – aus ihrer eigenen Schublade heraus. Und Projezieren. Immer. Es ist das gesetzt der Resonanz. Die 10000 Spiegel. Der Tempel.
Wenn sie die höchste Philosophie empfangen, nennen sie uns Theoretiker, obwohl Theorie ohne Praxis von uns als Krankheit und Schatten deklariert wird. Die Heuchler sind sie! Sie projizieren ihre eigenen Fehler. Das „Ich“ kann „Wir“ nicht erfassen und Projiziert. Sonst wäre ja in Wir. Das Wir ist Ganzheitlich und Hollistisch. Ich Kontaminiert und begrenzt. Ich Relativ: Wir Absolut. Da Wir = Liebe ist und Liebe ist Absolut, Selbstlos und Bedingungslos.
Sie nennen sich zivilisiert, ermorden aber Kinder, und ihre Kinder spielen „Call of Duty“ und schlüpfen virtuell in die Rolle eines Mörders, wo virtuelle Kopfschüsse mit Glückshormonen belohnt werden. Das wahre Sein ist die Energie von Dankbarkeit und Glückseligkeit, doch sie sind gefangen in Illusionen von Hass und Kriegen – bereits in der Pubertät.
Ein Genozid an den Ureinwohnern, während die Kinder „Cowboy und Indianer“ spielen. Und sie wollen uns ihre Werte aufzwingen und uns assimilieren?
Wir sind Gärtner der Vielfalt (Yang) und der Einheit (Yin).
Hass wird als Glück verkauft. Konsum, Überschuss und Luxus binden an die Materie. Kaufen erzeugt ebenfalls Glückshormone und bringt die Illusion einer kurzzeitigen Ruhe des Verlangens.
Gier wird als Glück verkauft.
Verblendete Opfer, Blind, unter den einäugigen Königen, die zwischen den Verblendeten des Halbwissens herrschen. Noch schlimmer als Unwissenheit ist Halbwissen – oder das Nicht-Wissen, dass man nichts weiß (Sokrates).
Wahre Erkenntnis beginnt mit Demut und Erdung.
Die Letzten werden die Ersten sein, und die Ersten werden die Letzten sein. „Jesus“.
Die Täter sind Opfer und die Opfer Täter. Achtsamkeit ist Dimension die wir davor nicht kannten. Also alles über Bord werfen was Gedacht wurden in der Zeiten ohne Achtsamkeit.
Was haben wir Zugelassen werden Enkel fragen. 2024. Schande.
Jiddu Krishnamurti sagte: „Es ist kein Zeichen von Gesundheit, an eine von Grund auf kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein.“
Es braucht Mut, sich als Gärtner in den Tunnel der Menschlichkeit zu begeben und ein inspirierender Gärtner der Lebensbäume der Achtsamkeit zu werden, um den Tunnel zu verlassen und ihn zugleich zu verstehen. Depressionen können zu einer Pandemie werden. Ich sage es mal so: Wir wachsen zwar als Gegenwirkung, doch das Elend wird schlimmer, denn viele Helfer sind Opfer von Hochmut, Narzissmus in Stress, Druck, Leiden, Unzufriedenheit und Unzulänglichkeiten.
Du kannst das Ego nicht aus der Perspektive des Egos lösen.
Die Matrix lässt sich nur auf der Metaebene der Analytik im Yin verlassen. Doch ohne Yang, ohne die Hingabe (auch Entschlossenheit und Entschlusskraft), etwas verändern zu wollen – auch kollektiv – zieht sich alles in die Objekte der Heilkraft der Natur zurück und Blockieren es in Spiralen aus Elend und Finsternis (Unwissen). Wir können Yin nicht ohne Yang erfassen, denn wir können die Synergie nicht wieder trennen. Aus der Trennung der Dualität verbinden wir in Synergie Dinge, die bereits untrennbar sind. Wir haben sie getrennt. Wir haben uns von der Natur getrennt. Natur ist in Uns. Die Natur ist Natur. Sein.
Wir sind alle Kinder derselben energetischen Familie. Dynastie.

Danke Oya
Finde deine Balance: Die Kraft der 4 Elemente im Alltag 🌱🔥💧🌬
In der Hektik des Alltags verlieren wir oft den Kontakt zu uns selbst und den natürlichen Energien, die uns umgeben. Doch genau diese Kräfte – die Elemente Erde, Wasser, Feuer und Luft – sind der Schlüssel zu innerer Balance, Klarheit und Stärke. 🌍✨
Die Elemente symbolisieren die Grundkräfte des Lebens:
Erde steht für Stabilität.
Wasser symbolisiert Emotionen und Reinigung.
Feuer verkörpert Energie und Transformation.
Luft bringt Klarheit und Leichtigkeit.
Wenn du lernst, dich bewusst mit diesen Elementen zu verbinden, wirst du spüren, wie sie deinen Alltag bereichern. Lass dich inspirieren! 💫
✨ Warum die Elemente wichtig sind
Durch Stress und Überforderung verlieren wir oft den Zugang zu uns selbst. Doch wenn du dich mit den Elementen verbindest, kannst du dich so fühlen:
🌟 Geerdet: Stabil und sicher, unabhängig von äußeren Einflüssen.
🌟 Verbunden: Mit dir selbst und der Welt um dich herum.
🌟 Klar: Bereit, Entscheidungen mit einem ruhigen Geist zu treffen.
🌟 Energiegeladen: Voller Kraft, um deinen Tag mit Leichtigkeit zu meistern.
🌍 Erde – Stabilität und Sicherheit
Die Erde gibt uns Halt. Sie erinnert uns daran, dass wir immer einen festen Boden unter den Füßen haben.
Tipp:
Wähle einen Stein aus der Natur, der sich angenehm in deiner Hand anfühlt.
Halte ihn fest, spüre sein Gewicht, und stelle dir vor, wie er dich mit Stabilität und Sicherheit versorgt.
🌿 Extra-Tipp: Barfuß über Gras laufen verstärkt deine Verbindung zur Erde!
💧 Wasser – Reinigung und Emotionen
Wasser ist Leben. Es hilft uns, Emotionen ins Fließen zu bringen und uns innerlich zu reinigen.
Tipp:
Trinke bewusst ein Glas Wasser am Morgen.
Schließe die Augen und stelle dir vor, wie das Wasser deinen Körper reinigt und neue Energie bringt.
💡 Extra-Tipp: Ein Spaziergang am See oder Fluss wirkt wahre Wunder.
🔥 Feuer – Energie und Transformation
Das Feuer erinnert uns an unsere innere Kraft und unseren Antrieb, Neues zu erschaffen.
Tipp:
Zünde eine Kerze an und betrachte die Flamme für einige Sekunden.
Spüre, wie sie deine Energie aktiviert und dich an deine Stärke erinnert.
🔥 Extra-Tipp: Tanze zu deiner Lieblingsmusik – so entfachst du dein inneres Feuer! Schreib die Wirkung von Stress, Druck, Leiden, Unzulänglichkeit und Unzufriedenheit auf und verbrenne es. Lass es los.
🌬 Luft – Klarheit und Leichtigkeit
Die Luft steht für frische Gedanken und mentale Freiheit. Sie ist unser Lebenselixier.
Tipp:
Schließe die Augen und nimm drei tiefe Atemzüge.
Stell dir vor, wie du mit jedem Einatmen frische Energie aufnimmst und mit jedem Ausatmen Anspannung loslässt.
💨 Extra-Tipp: Ein Spaziergang an der frischen Luft macht deinen Geist frei.
🌟 Fazit: Dein tägliches Ritual mit den Elementen
Die 4 Elemente sind immer für dich da – sie bieten Stabilität, Energie, Klarheit und Verbindung. Es braucht nur kleine Momente im Alltag, um ihre Kraft zu spüren.
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Du wirst erstaunt sein, wie einfach es ist, dich wieder mit dir selbst und den Kräften der Natur zu verbinden.
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Karma bedeutet Handlung. Hingabe. Ursache, Wirkung und Resonanz auch als Analyseverfahren für Informationshygiene, Bewusstseinsforschung und Persönlichkeitsentwicklung.
Erkenntnis ist Erkenntnis und wer an Gott nicht glaubt kann er mit das Wort „Bewusstsein der Natur“ ersetzten.
Wir tun die Psychologie der Theologie rausfiltern als Reinheit annehmen.
Mystiker gibt es auch Ausserhalb der Religionen. Religion sehen wir Jedoch als was Intimes. Praktiziere nächsten Liebe Tief um das Höhere Essenz zu erfahren. Diene alle fühlende Wesen, denn wenn ein Gott gibt möchte das von Uns und wenn ein Gott nicht gibt dann ist das eine Praxis der Dankbarkeit, Tugend und Ethik.
Unsere Inspiration hier ist Unabhängig von Theismus und Atheismus und die Gottes Frage ist Irrelevant wenn wir die Liebe dienen.
Wir besitzen die Freiheit, Gutes oder Böses zu tun (Karma, Wirkung) doch vergessen oft, dass das eine Freude und das andere Leid hervorbringt.
Güte beginnt als Gedanke und Absicht, der zum Wort wird, das Wort zur Handlung, die Handlung zur Gewohnheit, die Gewohnheit zum Charakter – und der Charakter formt das Wesen. Die Kette der Kausalität-Gesetz.
Karma als Ursache, Wirkung und Resonanz.
Wenn wir dies erkennen, wird offenbar, dass auch die Täter leiden.
Mitgefühl dafür zu empfinden, ist eine der größten Herausforderungen, doch in der Suche danach liegt eine tiefe Erkenntnis:
Die Möglichkeit zur Vergebung und zur Linderung des Leids der Opfer.
Das Paradox des Mystikers und die Weisheit Rumis
Wie C.G. Jung stehe ich vor dem Paradox der Mystik: Mystik offenbart sich nicht direkt, denn sie wird leicht missverstanden und mit Vorurteilen belegt. Es ist die Wissenschaft der Achtsamkeit und Naturgesetzte. Doch sie ist kein Geheimnis, sondern eine Methode zur Bewusstseinserweiterung – eine Reise zur Non-Identifikation und zum No-Mind.
Dieser Geisteszustand erlaubt eine klare Sicht auf das Leben und auf die Objekte der Reflexion, frei von Verzerrungen durch Ego und Emotionen.
Der persische Mystiker Dschalāl ad-Dīn Rūmī sagte einst:
„Jenseits von richtig und falsch gibt es einen Ort. Dort treffen wir uns.“
Dieser Ort ist der Raum reinen Seins – jenseits von Urteilen, Konzepten und Identifikationen. Hier wird erkannt, dass das, was wir als „Gut“ oder „Böse“ definieren, oft nur begrenzte Perspektiven unseres Geistes sind. Die Wahrheit liegt im Erleben der Einheit.
Rumi lehrte:
„Lass deine Seele still werden, damit du sie hören kannst. Denn nur in der Stille offenbart sich das Geheimnis.“
Diese Stille ist der No-Mind, in dem das Herz in seiner wahren Natur erstrahlt.
Mystik als Praxis der Schattenarbeit und Heilung
Unwissenheit als Finsternis
Viele Traditionen der Achtsamkeit beschreiben Unwissenheit (Avidya) als Wurzel allen Leidens. Sie ist die Dunkelheit, die aus Hass, Gier und Verblendung erwächst.
Doch die Mystik offenbart:
„Die Wunde ist der Ort, an dem das Licht in dich eintritt.“ – Rumi
Das bedeutet: Die tiefsten Schmerzen sind keine Strafen, sondern Tore zur Heilung.
Schattenarbeit bedeutet, die inneren Wunden nicht zu verdrängen, sondern sie als Lehrer zu betrachten.
Das Licht als heilsame Wurzel
- Liebe, Gebefreudigkeit und Weisheit sind die heilsamen Wurzeln der Achtsamkeit Praxis.
- Derivate dieser Tugenden sind Glückseligkeit, Dankbarkeit und Vertrauen in Geborgenheit, Sicherheit und Verbundenheit als Zufluchtsort.
Oder wie Rumi sagt:
„Wenn du nur eine einzige Rose in deinem Herzen trägst, wird die ganze Welt nach ihr duften.“
Die ersten Mystiker: Inka, Maya und Ur-Indianer
Lange vor den großen Religionen und Philosophie des Ostens und Westens lebten die indigenen Völker Amerikas in tiefer Einheit mit der Natur und dem Kosmos. Mystik.
- Die Inka, Maya und Ur-Indianer verstanden, dass Mensch, Natur und Geist eine untrennbare Einheit bilden.
- Sie sahen sich nicht als Herren der Erde, sondern als Hüter der Schöpfung, verpflichtet, die Natur zu bewahren und zu beschützen.
Pachamama – Die Heilige Mutter Erde (Inka-Tradition)
- Für die Inka war Pachamama (Mutter Erde) ein lebendiges, göttliches Wesen.
- Sie lehrten, dass alles, was man von der Erde nimmt, mit Respekt und Dankbarkeit zurückgegeben werden muss.
So wie Rumi das Licht der Einheit erkannte, so erlebten es auch die indigenen Völker, lange bevor die moderne Welt die Verbindung zur Natur verlor.
Rechtes Handeln und Vergebung im Dharma, Yoga und Islam:
In der Philosophie des Dharma und des Yoga sind „rechtes Handeln“ und „rechtes Reden“ wesentliche Wege zur Befreiung vom Leiden.
Buddhismus & Yoga:
- Rechtes Handeln (Karma Yoga) bedeutet, mit Mitgefühl und Weisheit zu handeln, ohne an den Früchten der Taten zu haften.
- Rechtes Reden erfordert Wahrhaftigkeit und Güte in Worten.
Rumi sagte wie Sokrates dazu:
„Bevor du sprichst, lass deine Worte durch drei Tore (Filter) gehen: Sind sie wahr? Sind sie notwendig? Sind sie freundlich?“
Islam:
- Al-Amal as-Salih (Gute Taten) sind solche, die aus reiner Absicht (Niyya) und im Einklang mit Allahs Willen vollbracht werden.
- Rechtes Reden (Qawl as-Sidq) bedeutet Wahrhaftigkeit und Güte.
Im Koran heißt es:
„Und die Gläubigen sind diejenigen, die den Zorn unterdrücken und den Menschen vergeben; und Allah liebt die Rechtschaffenen.“ (Sure 3:134)
Und auch Rumi lehrte:
„Die Liebe ist der Brückenschlag zwischen dir und allem.“
Die Einheit allen Seins – Die Weisheit der Erde und des Himmels
- Die Inka, Maya und Ur-Indianer verstanden die Welt als einen lebendigen Organismus.
- Buddhismus, Yoga und der Islam zeigen Wege, um Harmonie zwischen Geist, Körper und Umwelt zu schaffen.
- Rumi erinnert uns daran, dass die tiefste Wahrheit jenseits der Trennung liegt:
„Gestern war ich klug und wollte die Welt verändern. Heute bin ich weise und verändere mich selbst. Tut es jeder Gemeinsam und Miteinander, verändern Wir Welt und Schicksal“
Die Zukunft gehört denen, die sich erinnern, dass alle Wesen miteinander verbunden sind – in Liebe, Respekt und Verantwortung für die Erde und füreinander.
Jenseits der Worte: Die Metaphysik des Göttlichen und die Grenzen des Verstehens
Alle Religionen, die je entstanden sind, tragen Spuren menschlicher Begrenztheit – sie wurden durch Heilige übermittelt, doch durch Menschen interpretiert. Mit dieser Interpretation kam die Gefahr der Verzerrung, der Dogmatisierung und der Heuchelei. Besonders in den abrahamitischen Traditionen, wo der Glaube an den einen Gott oft mit politischer, kultureller und moralischer Kontrolle vermischt wurde, zeigt sich dieser Mechanismus stärker als in östlichen Weisheitslehren wie dem Buddhismus oder Yoga, die den Schwerpunkt auf eine transpersonale Psychologie legen – auf das direkte Erleben der Wirklichkeit jenseits des Egos.
Doch in jeder Religion gibt es eine Essenz, die unabhängig von historischen Verstrickungen bleibt: die Suche nach der Wahrheit.
Die Grenzen des Verstehens und die absolute Transzendenz
Im Islam wird Gott (Allah) als absolut transzendent betrachtet – jenseits aller menschlichen Eigenschaften und Begrenzungen. Allahu Akbar – „Gott ist größer“ – bedeutet nicht nur, dass Gott größer ist als unsere Vorstellung, sondern dass das menschliche Denken selbst nicht in der Lage ist, das Göttliche in seiner Gesamtheit zu erfassen. Jeder Vergleich, jede Metapher, jedes Bild, das wir uns von Gott machen, wäre zwangsläufig eine Reduzierung.
Daher lehnt der Islam die Vorstellung ab, dass Gott einen Sohn oder Kinder im wörtlichen Sinne haben könnte, da dies eine Vermenschlichung des Göttlichen wäre. Die Gefahr liegt darin, dass durch die Erhöhung des Menschen das Göttliche auf eine begrenzte Ebene herabgezogen wird – ein Problem, das die islamische Theologie mit Nachdruck vermeidet.
Doch was, wenn die Vorstellung eines göttlichen „Vaters“ nur eine Metapher ist, die in einer anderen Kultur gewachsen ist?
Vater, Mutter, Natur – die universelle Quelle der Existenz
Wenn das Göttliche als „Vater“ beschrieben wird, dann nicht in einem biologischen Sinne, sondern als Sinnbild für Schutz, Ordnung und Quelle des Seins. Doch gerade hier könnte eine tiefere Wahrheit verborgen liegen: Ist nicht die Natur die eigentliche Ur-Kraft, die Leben schenkt? Ist es nicht die Mutter, die die Kinder gebiert, nährt und mit dem Fluss des Lebens verbindet?
Die Erde, der Kosmos, die Energie des Universums – all das trägt weibliche Züge einer schöpferischen Kraft. Die Natur ist das magnetische Feld, das den Funken des Lebens hält, ein lebendiger Ausdruck göttlicher Liebe. Wenn wir diese Energie nicht als unser persönliches Eigentum betrachten, sondern als etwas, das durch uns fließt, erkennen wir: Wir sind nicht getrennt vom Göttlichen, sondern Ausdruck seiner Schöpfung.
Jenseits der Worte: Die Essenz hinter den Symbolen
Für Muslime mag die Vorstellung eines „Vaters“ schwer mit dem islamischen Konzept von Gott vereinbar sein, doch das eigentliche Problem liegt nicht in der Metapher selbst, sondern in der buchstäblichen Deutung. Dasselbe gilt für die christliche Vorstellung der „Gotteskindschaft“ – sie war nie wörtlich gemeint, sondern als Ausdruck einer tiefen Verbundenheit mit dem Göttlichen.
Das wahre Problem entsteht dann, wenn Menschen die Symbole nicht mehr als Wegweiser verstehen, sondern als feste Dogmen, die zu Abgrenzung und Trennung führen.
Wenn Gott größer ist als alles, was wir erfassen können, dann liegt unsere Aufgabe nicht darin, über Begriffe zu streiten, sondern die Essenz hinter ihnen zu erkennen. Ob wir Gott als Vater, Mutter, Quelle oder reine Transzendenz sehen – entscheidend ist, dass wir uns der Liebe und Hingabe öffnen, die in dieser Realität liegt.
Hier ist eine erweiterte und verfeinerte Version deines Textes mit einer tiefgründigeren philosophischen Perspektive und klarerem Ausdruck:
Islam als Ethik der Selbstbeherrschung und Hingabe
Der Prophet Muhammad lehrte nicht nur spirituelle Weisheit, sondern auch Selbstverteidigung und ethisches Verhalten in Zeiten von Krieg und Konflikt. Sein Prinzip war klar: Kampf ist nur zur Verteidigung erlaubt und muss enden, sobald der Gegner nicht mehr angreift. Dieses Gebot macht den wahren Muslim nicht zum Aggressor, sondern zum Wahrer des Friedens – zum Friedensstifter. Doch wie bei jeder Tradition gibt es jene, die diese Lehren ehren, und jene, die sie missbrauchen.
Deshalb kann das Verhalten einzelner Muslime nichts über Muhammad oder den Islam als Ganzes aussagen. Religionen sind reine Spiegel – das, was wir in ihnen sehen, reflektiert oft unser eigenes Inneres. Wer bereits ein negatives Feindbild verinnerlicht hat, wird durch Propaganda leicht darin bestärkt. Wer aber mit offenem Herzen und Vertrauen begegnet, wird eine spirituelle Tiefe entdecken, die Hingabe zu allen fühlenden Wesen lehrt.
Die Manipulation des Feindbildes
In der modernen Welt, die von Medien beeinflusst wird, sehen wir eine absurde Realität: Islam-„Experten“ sind oft Menschen, die den Islam ablehnen oder bekämpfen. Sie sprechen nicht mit Imamen oder muslimischen Gelehrten, sie suchen keinen echten Dialog. Stattdessen erschaffen sie ein verzerrtes Bild, das Angst schürt und Spaltung fördert.
Aber der Islam selbst besitzt eine verborgene Magie: Wer ihm mit Vertrauen begegnet, wird zur Hingabe geführt. Wer ihn aber aus Ablehnung betrachtet, wird ihn als seinen größten Feind wahrnehmen. Diese Polarität ist kein Zufall, sondern ein Prinzip, das sich in allen großen spirituellen Traditionen wiederfindet. Die wahren Propheten, Buddha, Jesus, Muhammad und alle erleuchteten Meister waren das Gegenpol zur Heuchelei. Sie lehrten nicht Dogmen, sondern Wahrhaftigkeit.
Vertrauen als Grundlage jeder Lehre
Jede authentische Lehre – ob der Islam, der Buddhismus oder die Weisheit Jesu – verlangt ein fundamentales Prinzip: Vertrauen.
Es ist die Basis der Beziehung zwischen Schüler und Lehrer, zwischen Suchendem und Wahrheit. Natürlich kann dieses Vertrauen enden, wenn wir auf Aspekte stoßen, die wir nicht annehmen können. Doch ohne Vertrauen bleibt jede Lehre nur ein toter Text, eine Hülle ohne Essenz.
Der Koran selbst betont diesen Gedanken:
- „Das Paradies liegt zu Füßen der Mutter.“ (Hadith) → Die weibliche, nährende, schützende Energie als Schlüssel zur Erleuchtung.
- „Euch eure Religion, mir meine.“ (Sure 109:6) → Der Islam erkennt an, dass verschiedene Wege zur Wahrheit führen.
- „Streitet über Gott auf die beste Weise.“ (Sure 16:125) → Streit um Religion soll von Weisheit, nicht von Feindschaft geprägt sein.
Wahre Gelehrte des Islam sind sich bewusst, dass die Wahrheit nicht gepachtet werden kann. Die Wahrheit ist zu tief für den Verstand und zu hoch für Worte.
Jesus, Buddha und die Ablehnung von Autoritäten
Jesus lehrte genau diese Demut, als er sagte:
- „Niemand ist gut als Gott allein.“ (Markus 10:18) → Keine menschliche Autorität kann absolute Wahrheit beanspruchen.
- „Nennt euch nicht Lehrer, Priester oder Rabbi.“ (Matthäus 23:8-10) → Denn wir sind Geschwister auf dem Weg, nicht Herren über andere.
Heute jedoch folgen viele Christen eher Paulus als Jesus, ebenso wie manche Muslime eher kulturellen Traditionen als dem tiefen Kern des Islam.
Buddha und Jesus wollten keine Hierarchien, sondern eine Gemeinschaft der Geschwisterlichkeit.
Die Essenz aller Lehren: Hingabe & Wahrheit
Ob Islam, Christentum oder Buddhismus – am Ende ist die Essenz immer dieselbe: Hingabe an das, was größer ist als unser Ego.
Diese Hingabe macht frei von Heuchelei, von Angst, von Spaltung. Doch sie erfordert Mut – den Mut, das eigene Denken immer wieder zu hinterfragen.
Die wahren Lehrer wiesen den Weg – doch gehen müssen wir ihn selbst.
Islam als Weg der Hingabe und der Lebenskraft
Muslime müssen lernen, die Liebe durch die Schöpfung zu entfalten, denn nur so wird die Hingabe an Gott lebendig. Wer sich in der Schöpfung, in allen fühlenden Wesen, in der Natur und in den zwischenmenschlichen Beziehungen selbst verliert, findet darin das göttliche Prinzip. Gott sieht jene, die mit Mitgefühl, Demut und Aufrichtigkeit handeln.
Islam als Quelle von Arbeitsethik und Führungskraft
Der Islam bedeutet wörtlich Hingabe – nicht nur an Gott, sondern auch an das Leben, an Verantwortung und an Gemeinschaft. Diese Haltung spiegelt sich in der Arbeitswelt wider:
Muslime sind oft sehr gewissenhafte Arbeitnehmer und starke Führungspersönlichkeiten, weil die Prinzipien des Islam sie dazu anleiten:
- Achtsamkeit in der Arbeit (Ihsan): Jede Handlung soll mit Perfektion und aufrichtiger Absicht ausgeführt werden.
- Verantwortung (Amanah): Führung ist eine anvertraute Pflicht, kein Privileg.
- Teamgeist (Shura): Entscheidungen sollten durch Beratung und gemeinsames Abwägen getroffen werden.
- Disziplin und Erneuerung (Salah): Das Gebet strukturiert den Tag und erneuert die innere Kraft.
Wir in der Mindset Evolution sehen Arbeitskraft als Lebenskraft – eine Energie, die in Einklang mit der Natur und dem Menschen stehen muss. Das Gebet im Islam ist nicht nur ein Ritual, sondern eine Methode der Regeneration, der Fokussierung und der Erneuerung.
Hingabe als Brücke zwischen Arbeit, Ethik und Achtsamkeit
Ob im Beruf oder im persönlichen Leben – wahre Hingabe bedeutet nicht Aufopferung, sondern das Erkennen der tiefen Verbindung zwischen dem eigenen Wirken und dem Wohl aller. Arbeit ist nicht nur Pflicht, sondern Dienst an der Gemeinschaft.
Daher sollten Führungspersönlichkeiten nicht durch Zwang und Kontrolle führen, sondern durch Vorbild, durch Zuhören, durch Dienen. Ein echter Leader ist kein Herrscher, sondern ein Diener der Menschen – genau das ist die Essenz von Servant Leadership.
Und genau hier zeigt sich, dass der Islam als Weg der Hingabe und des Dienens eine tiefe Quelle für exzellente Führung und ethisches Arbeiten ist.
Dieses Thema ist äußerst komplex und sensibel, da es nicht nur politische, sondern auch tief verwurzelte historische, soziale und psychologische Aspekte berührt. Der Diskurs um Opfer-Narrative, Propaganda, globale Gerechtigkeit und Heuchelei in politischen Debatten zeigt, dass Menschen oft nicht nach Wahrheit suchen, sondern nach einer Bestätigung ihrer eigenen Vorurteile.
Doppelmoral und das selektive Mitgefühl
Die Geschichte zeigt, dass viele Völker, die einst Opfer von Verfolgung und Unterdrückung waren – wie die indigenen Völker Amerikas oder die jüdische Gemeinschaft – selbst massive Ungerechtigkeiten erlitten haben. Heute erleben viele Muslime, insbesondere in Regionen wie Gaza oder Myanmar, eine ähnliche Form von Unterdrückung.
Wenn Muslime diese Ungerechtigkeiten anprangern, wird ihnen vorgeworfen, eine Opferrolle einzunehmen. Wenn andere Gruppen über ihre Leiden sprechen, wird es jedoch als historische Gerechtigkeitssuche anerkannt. Dies ist eine klassische Doppelmoral in politischen und medialen Diskursen.
Das Problem ist nicht nur, dass unschuldige Menschen leiden, sondern dass ihre Stimmen je nach geopolitischer Agenda unterschiedlich gewertet werden.
Das Kalifat-Narrativ als Manipulationstaktik
Die Vorstellung eines „Kalifats in Deutschland“ ist eine Propaganda-Lüge, die auf Ängsten basiert und dazu dient, Feindbilder zu schaffen um Kriege zu fördern als Geschäft und Business. Tatsächlich ist es im Islam nicht erlaubt, ein Kalifat in einem nicht-muslimischen Land zu errichten. Diese Idee widerspricht den klassischen islamischen Rechtsprinzipien.
Es war nie die Rede von Deutschland, sondern vielmehr davon, dass sich muslimische Länder laut Mohamed nicht mit Nationalität identifizieren dürfen und dass die koloniale Ordnung heute immer noch existiert, wenn auch verschleiert.
Die Muslime sagen, dass Deutschland sie assimilieren möchte, was ein Kalifat niemals tun würde, da das Kalifat grundsätzlich alle Menschen schützt, ob Muslime oder nicht.
Warum wird also dieses Narrativ verbreitet?
- Ablenkung von realen Problemen: Solche künstlichen Debatten lenken von politischen Missständen, wirtschaftlichen Ungleichheiten und globalen Kriegsverbrechen ab.
- Schüren von Angst: Wenn Menschen Angst haben, sind sie leichter zu manipulieren und zu kontrollieren.
- Spaltung der Gesellschaft: Durch solche Narrative wird der Zusammenhalt zwischen verschiedenen Gruppen bewusst zerstört.
Fazit: Wahrheit gegen Heuchelei setzen
Die eigentliche Frage ist nicht, wer ein Opfer ist oder nicht – sondern warum bestimmte Wahrheiten ignoriert werden, während andere politisch instrumentalisiert werden.
Die Lösung liegt nicht in Gegengewalt oder Hass, sondern in einer radikalen Form der Wahrhaftigkeit. Wir müssen Heuchelei entlarven, Doppelmoral aufdecken und eine gerechte Perspektive entwickeln, die für alle Menschen gilt – unabhängig von Religion oder Herkunft.
Achtfache Pfad Buddha und Mohamed
Der Achtfache Pfad des Dhamma, ein zentrales Konzept im Buddhismus, bietet eine Methode zur Erreichung von Erleuchtung und innerem Frieden. Es ist ein umfassender Weg der Achtsamkeit und ethischen Praxis, der in acht grundlegende Elemente unterteilt wird. Diese Prinzipien können auch in der islamischen Tradition reflektiert werden, insbesondere in den Lehren von Prophet Mohammed, die die Bedeutung von Achtsamkeit, Ethik und Hingabe betonen.
1. Rechte Sichtweise (Sammā diṭṭhi)
Erklärung: Dies bezieht sich auf das Verständnis der Natur der Realität, das Erkennen von Leid, der Ursachen des Leides und der Möglichkeit, dieses Leid zu überwinden. Es bedeutet, die Welt mit Weisheit zu betrachten und die wahren Ursachen des Leidens zu erkennen.
Mohameds Strategie: In ähnlicher Weise lehrte Prophet Mohammed die Bedeutung der richtigen Sichtweise, indem er betonte, dass die Menschen den wahren Zustand der Welt und des Lebens verstehen müssen, um sich von Illusionen und falschen Glaubensvorstellungen zu befreien. Dies entspricht der islamischen Praxis der „Sunnah“, in der die wahre Natur des Lebens im Einklang mit Gott (Allah) verstanden wird.
2. Rechte Absicht (Sammā saṅkappa)
Erklärung: Dies bedeutet, dass die Absichten rein und aus Liebe und Mitgefühl entstehen müssen. Man sollte sich von negativen Gedanken wie Hass, Gier oder Wut befreien.
Mohameds Strategie: Auch der Prophet Mohammed lehrte, dass der Glaube und die Handlungen im Einklang mit einer aufrichtigen Absicht stehen sollten. Er betonte, dass Absichten und Herzenseinstellungen der Schlüssel zu einer rechtschaffenen Lebensweise sind, wie in vielen Hadithen zu finden ist.
3. Rechtes Sprechen (Sammā vācā)
Erklärung: Rechte Kommunikation ist entscheidend, um anderen mit Respekt und Weisheit zu begegnen. Dies umfasst das Vermeiden von Lügen, Verleumdung, hasserfüllter Sprache und Unwahrheiten.
Mohameds Strategie: Mohammed sagte oft, dass Worte die Macht haben, zu heilen oder zu zerstören. Das Sprechen der Wahrheit und das Ermutigen zu positiven und respektvollen Dialogen war ein zentrales Thema in seinen Lehren. Auch im Islam wird großer Wert auf die Reinheit des Wortes gelegt.
4. Rechtes Handeln (Sammā kammanta)
Erklärung: Dies bezieht sich auf das Handeln in Übereinstimmung mit den moralischen Prinzipien, wie sie in der buddhistischen Ethik beschrieben sind, z. B. das Vermeiden von tödlicher Gewalt und das Fördern von Wohlstand und Frieden.
Mohameds Strategie: Der Prophet Mohammed sprach oft über die Bedeutung von gerechtem Handeln und moralischer Integrität. Das Handeln im Einklang mit den moralischen Prinzipien Allahs war für die muslimische Gemeinschaft entscheidend, und viele seiner Hadithe betonen das Streben nach Gerechtigkeit und das Fördern des Wohlstands der Gesellschaft.
5. Rechter Lebensunterhalt (Sammā ājīva)
Erklärung: Dies bezieht sich auf den Erwerb von Lebensunterhalt auf ethische Weise, ohne Schaden für andere zu verursachen. Man sollte ehrlich und respektvoll mit seiner Arbeit umgehen.
Mohameds Strategie: Im Islam wird Arbeit als eine Form der Anbetung betrachtet, solange sie ehrlich und im Einklang mit den moralischen und ethischen Prinzipien steht. Der Prophet Mohammed betonte, dass der Lebensunterhalt aus guten und gerechten Quellen kommen sollte.
6. Rechtes Streben (Sammā vayāma)
Erklärung: Dies bedeutet, sich aktiv von ungesunden und negativen Gedanken und Verhaltensweisen zu befreien und sich in positiver Richtung zu entwickeln.
Mohameds Strategie: Der Prophet Mohammed ermutigte die Muslime, stets nach Verbesserung und persönlicher Weiterentwicklung zu streben, sowohl im spirituellen als auch im sozialen Bereich. Der Islam fördert kontinuierliches Wachstum und das Streben nach höheren ethischen Standards.
7. Rechte Achtsamkeit (Sammā sati)
Erklärung: Achtsamkeit ist der Zustand der vollen Präsenz und des Bewusstseins im gegenwärtigen Moment. Es bedeutet, die eigenen Gedanken, Gefühle und Handlungen mit Klarheit und ohne Verurteilung zu beobachten.
Mohameds Strategie: Im Islam wird Achtsamkeit durch die Praxis des Gebets (Salat) und die ständige Erinnerung an Allah gefördert. Die Bedeutung der Achtsamkeit, besonders im täglichen Leben und in der Anbetung, ist ein zentrales Element im Leben eines Muslims.
8. Rechte Konzentration (Sammā samādhi)
Erklärung: Dies ist die Fähigkeit, den Geist zu fokussieren und in tiefer Meditation und Konzentration in Einklang mit dem inneren Selbst zu gelangen.
Mohameds Strategie: Auch im Islam gibt es Praktiken, die auf Konzentration und Meditation abzielen. Die Praxis der Gebete und das tiefe Nachdenken über die Schöpfung Allahs fördern die geistige Klarheit und die Verbindung zu Gott.
Fazit
Der Achtfache Pfad des Dhamma und die Lehren von Mohammed weisen viele Parallelen auf, besonders in der Betonung von Achtsamkeit, ethischem Handeln, Hingabe und dem Streben nach innerem Frieden. Beide Traditionen fördern die Erkenntnis und das Streben nach einem Leben im Einklang mit höheren ethischen und spirituellen Prinzipien, wobei der Weg zur Wahrheit und Heilung in der Reinheit der Absicht und des Handelns liegt.
Gebet Mohamed und Yoga
Die Praxis des Gebets und der Meditation, wie sie in den Lehren von Mohammed und im Yoga dargestellt wird, kann aus der Perspektive der Naturwissenschaft des Yoga und der energetischen Heilung tiefere Einsichten bieten. Diese spirituellen Praktiken dienen nicht nur als Mittel zur spirituellen Erhebung, sondern auch als kraftvolle Werkzeuge, um die Energie im Körper zu harmonisieren und das eigene Bewusstsein zu erweitern.
Gebet als Erdung und Kanalisation der Heilkraft der Natur
Im Yoga wird das Gebet oft als eine Form der Hingabe und der Bewusstseinsausrichtung beschrieben. In der Naturwissenschaft des Yoga geht es darum, die Lebenskraft (Prana) zu kanalisieren, die durch den Körper fließt, und dabei den Kontakt zur natürlichen Energie des Universums zu stärken. Das Gebet, wie es von Prophet Mohammed gelehrt wird, ist eine tief demütige Praxis, die mit der Haltung der Erdung in Einklang steht. Die fünf täglichen Gebete, auch wenn sie relativ kurz sind, bieten eine Möglichkeit, den Körper und Geist regelmäßig zu zentrieren und in Einklang mit der göttlichen Ordnung zu kommen. Sie fördern eine Art der Hingabe (das Yang-Prinzip) und die Öffnung für die Energie des Universums, die in uns fließt.
Das Dritte Auge und Erdung in der Meditation
Ein weiterer wichtiger Aspekt in der Meditation und Gebetspraxis ist die Aktivierung des Dritten Auges (Ajna-Chakra), das oft als Zentrum des intuitiven Wissens und der höheren Wahrnehmung angesehen wird.
„Muslime bringen das Dritte Auge (die Mitte der Stirn) in Kontakt mit dem Boden, was aus der Perspektive des Yoga große Wirkungen mit sich bringt.“
In vielen Yogatraditionen, aber auch in der islamischen Praxis, wird das Dritte Auge mit der Fähigkeit verbunden, über den physischen Bereich hinauszusehen und die tieferen Wahrheiten des Lebens zu erfassen.
Wenn wir uns auf den Boden erden—zum Beispiel durch das Sitzen oder Stehen mit den Füßen fest auf dem Boden—wird die energetische Blockade, die in unserem Körper gespeichert sein könnte, durch die Verbindung zur Erde aufgelöst. In der aktiven Meditation bedeutet dies, dass wir durch bewusste Atmung und den Kontakt mit der Erde die negative Energie oder Schwingung, die uns blockiert, in den Boden abgeben. Diese Praxis ist äußerst wirksam, da die Erde als ein Ort fungiert, der negative Schwingungen aufnimmt und in positive Energie umwandelt. Diese Form der Erdung (oft auch als „Grounding“ bezeichnet) ermöglicht es dem Praktizierenden, wieder in den natürlichen Fluss der Energie zurückzukehren und Blockaden im Energiekörper zu lösen.
Die Praxis der Meditation und des Gebets im Kontext von Mohammeds Lehren
Mohammed lehrte eine praktische und ausgewogene spirituelle Praxis, die nicht als extrem oder fundamentalistisch verstanden werden sollte. Die fünf Gebete, obwohl sie regelmäßig durchgeführt werden, sind kurz und präzise. Diese Praxis dient nicht nur dem spirituellen Wachstum, sondern auch der Erdung des Einzelnen. Sie stellt sicher, dass der Mensch ständig mit der göttlichen Energie in Verbindung bleibt und gleichzeitig im täglichen Leben auf die Anforderungen des physischen Körpers reagiert. Die demütige Haltung, die in jedem Gebet eingenommen wird, trägt zur Reinigung des Geistes bei und lässt die Person im Einklang mit den Prinzipien des Friedens und der Achtsamkeit leben.
Integration von Yoga und Gebet zur Harmonisierung von Körper, Geist und Seele
Es wird häufig darauf hingewiesen, dass die Meditation und das Gebet in vielen Traditionen nicht als extreme oder fundamentalistische Praktiken angesehen werden, sondern als Mittel zur Selbstverwirklichung und inneren Heilung. Im Yoga wird diese Praxis der Achtsamkeit und Meditation als Weg zur Klarheit und inneren Stärke verstanden. Im Islam ist es ähnlich, da das Gebet als ein Akt der Zuwendung und Hingabe zu Gott betrachtet wird, der den Menschen hilft, seine innere Ruhe und Balance zu finden.
Zusammengefasst: Die Verbindung von Gebet, Meditation und Achtsamkeit, sowohl im Yoga als auch in den Lehren von Mohammed, führt zu einer tiefen Erdung, einer Aktivierung des Dritten Auges und einer Kanalisierung der Heilkraft der Natur. Diese Praktiken sind ein Weg zur Reinigung des Energiekörpers, zur Auflösung von Blockaden und zur Förderung eines harmonischen und erleuchteten Lebens.
Nicht anhaften:
Buddha Siddharta lehrte, das „Ich bin…“ zu analysieren, loszulassen, zu transformieren und zu überwinden. Die Transformation der Egozentrik trägt im Islam den Namen „Großer Dschihad“. Es ist die Anstrengung, die Identifikation mit dem Ego, dem Ich, dem Verstand, Konzepten, Materie, Körper, Fleisch, Gedanken und Gefühlen loszulassen, zu überwinden also zu transzendieren.
Hafte nicht. Hafte nicht an Dhamma und Lehre, obwohl Buddha es lehrte. „Glaube mir nicht“, sagte er. „Erkenne. Analysiere. Setze um, was wahrhaftig erscheint“, mit der Hingabe eines Goldschmieds, während er das Gold untersucht. Buddha lehrte, nicht an der eigenen Lehre des Dhamma zu haften, denn er wusste, sie gehört nicht den Menschen, sondern wird eins mit den Mentoren vor und nach ihm. Die Träger der Evolution der Weisheit in Hingabe. Non-Identifikation. No-Mind.
Denn, wie auch Mohamed wusste, gibt es viele Mentoren in Hingabe, die der Schöpfung dienen.
Es ist wichtig, beide Lehrer im Kontext ihrer unterschiedlichen Situationen zu erkennen. Sie standen vor verschiedenen Herausforderungen, hatten unterschiedliche Klientel und verschiedene Voraussetzungen, doch als Lehrer der Hingabe verfolgten sie eine gemeinsame Vision: die Menschen von Stress, Leiden, Unzulänglichkeiten und Unzufriedenheit zu befreien. In Anbetracht dieser Variablen entwickelten sie unterschiedliche Strategien, um die Dunkelheit der Unwissenheit zu durchleuchten.
Buddha stand in Konfrontation mit Brahmanen, die sich – ähnlich wie die Pharisäer zur Zeit Jesu – als Heuchler entpuppten. Mohamed kämpfte gegen arabische Stämme mit ihren brutalen Kulturen und Sitten. Buddha wurde schließlich akzeptiert, während Mohamed und die Muslime bekämpft, diffamiert, verleumdet und diskreditiert wurden, ähnlich wie Jesus und seine ersten Schüler.
Jesus lehrte „Gib der anderen Wange hin“, während Mohamed die Selbstverteidigung als verhältnismäßig notwendig betrachtete, ohne jedoch die Ethik außer Acht zu lassen.
Allah als Mantra, Hingabe, Patriarchat , Hierarchie und Frauen
Mohammed lehrte, dass das Paradies zu Füßen der Mutter liegt. Obwohl Imame traditionell Männer sind, besitzen Frauen spirituell das gleiche Potenzial wie Männer.
Nonnen, die ihre Haare bedecken, gelten nicht als unterdrückt, sondern als Menschen, die sich ihrem Glauben und ihrer Lebensweise widmen.
Die Lebensphilosophie einer Muslima oder eines Muslims beinhaltet die Überwindung der Anziehungskraft der Materie. Die Schönheit einer Frau wird als eine mögliche Ablenkung für Männer angesehen. Doch diese Sinne sollen bewusst genutzt werden – als Mittel, um die Schöpfung und Glaube zu ehren und sie als Tempel Allahs zu erkennen.
Muslime streben danach, ihren Glauben zu praktizieren, die Kraft ihres Glaubens (Iman) zu kanalisieren und die Werte von Familie und Ehe zu bewahren. Außerhalb der Ehe wird auf sexuelle Beziehungen verzichtet, da dies als Teil der fundamentalen Ethik betrachtet wird. Auch wenn dies für viele heutzutage unvorstellbar erscheint, war es einst auch in Europa verbreitet.
Dass Männer auf ästhetische Reize reagieren und sich davon beeinflussen lassen, ist keine Abwertung ihres Wesens, sondern ein natürlicher Teil ihrer menschlichen Veranlagung.
Frauen, die sich bedecken, drücken damit aus, dass sie ihren Glauben praktizieren. Sie schützen ihre Schönheit, bewahren ihre Privatsphäre und laden zu einem respektvollen Umgang ein, der auf ihren Worten und Taten basiert, nicht auf ihrem äußeren Erscheinungsbild.
Wir leben in einer Welt, die von Medien überflutet ist, die Konsum, Äußerlichkeiten und materielle Werte in den Vordergrund stellen. Muslima haben das Recht, diesen Lebensstil abzulehnen, um die Tiefe ihrer Hingabe zu erfahren. Der Hijab einer Muslima wird oft aus Überzeugung getragen – in Freiheit und aus ähnlichen Gründen wie der Schleier christlicher Nonnen oder die Rasur buddhistischer Mönchinnen.
Im Islam gilt das Prinzip: „Es gibt keinen Zwang in der Religion.“ Frauen haben das Recht, sich frei zu entscheiden – ob sie sich bedecken oder nicht, lehrt der Islam. Ihre Freiheit besteht sowohl in der Ablehnung als auch in der Annahme.
Ebenso sollten Muslima frei darin sein, den Hijab zu tragen, ohne Diskriminierung oder Ablehnung zu erfahren, weil sie sich mit einer achtsamen Lebensweise identifizieren.

DAS EVANGELIUM NACH MATTHÄUS (MT 23,8-10)
Gegen die Schriftgelehrten und Pharisäer
231 Da redete Jesus zu dem Volk und zu seinen Jüngern 2 und sprach: Auf dem Stuhl des Mose sitzen die Schriftgelehrten und die Pharisäer. 3 Alles nun, was sie euch sagen, das tut und haltet; aber nach ihren Werken sollt ihr nicht handeln; denn sie sagen’s zwar, tun’s aber nicht. 4 Sie binden schwere und unerträgliche Bürden und legen sie den Menschen auf die Schultern; aber sie selbst wollen keinen Finger dafür rühren.
5 Alle ihre Werke aber tun sie, damit sie von den Leuten gesehen werden. Sie machen ihre Gebetsriemen breit und die Quasten an ihren Kleidern groß. 6 Sie sitzen gern obenan beim Gastmahl und in den Synagogen 7 und haben’s gern, dass sie auf dem Markt gegrüßt und von den Leuten Rabbi genannt werden.
8 Aber ihr sollt euch nicht Rabbi nennen lassen; denn einer ist euer Meister; ihr aber seid alle Brüder. 9 Und ihr sollt niemand euren Vater nennen auf Erden; denn einer ist euer Vater: der im Himmel. 10 Und ihr sollt euch nicht Lehrer nennen lassen; denn einer ist euer Lehrer: Christus.
11 Der Größte unter euch soll euer Diener sein. 12 Wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden.
13 Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr das Himmelreich zuschließt vor den Menschen! Ihr geht nicht hinein und die hineinwollen, lasst ihr nicht hineingehen.
15 Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr Land und Meer durchzieht, damit ihr einen Proselyten gewinnt; und wenn er’s geworden ist, macht ihr aus ihm ein Kind der Hölle, doppelt so schlimm wie ihr.
16 Weh euch, ihr blinden Führer, die ihr sagt: Wenn einer schwört bei dem Tempel, das gilt nicht; wenn aber einer schwört bei dem Gold des Tempels, der ist gebunden. 17 Ihr Narren und Blinden! Was ist denn größer: das Gold oder der Tempel, der das Gold heiligt? 18 Und: Wenn einer schwört bei dem Altar, das gilt nicht; wenn aber einer schwört bei dem Opfer, das darauf liegt, der ist gebunden. 19 Ihr Blinden! Was ist denn größer: das Opfer oder der Altar, der das Opfer heiligt? 20 Darum, wer schwört bei dem Altar, der schwört bei ihm und bei allem, was darauf liegt. 21 Und wer schwört bei dem Tempel, der schwört bei ihm und bei dem, der darin wohnt. 22 Und wer schwört bei dem Himmel, der schwört bei dem Thron Gottes und bei dem, der darauf sitzt.
23 Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr den Zehnten gebt von Minze, Dill und Kümmel und lasst das Wichtigste im Gesetz beiseite, nämlich das Recht, die Barmherzigkeit und den Glauben! Doch dies sollte man tun und jenes nicht lassen. 24 Ihr blinden Führer, die ihr Mücken aussiebt, aber Kamele verschluckt!
25 Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr die Becher und Schüsseln außen reinigt, innen aber sind sie voller Raub und Gier! 26 Du blinder Pharisäer, reinige zuerst das Innere des Bechers, damit auch das Äußere rein werde!
27 Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr seid wie die übertünchten Gräber, die von außen hübsch scheinen, aber innen sind sie voller Totengebeine und lauter Unrat! 28 So auch ihr: Von außen scheint ihr vor den Menschen gerecht, aber innen seid ihr voller Heuchelei und missachtet das Gesetz.
29 Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr den Propheten Grabmäler baut und schmückt die Gräber der Gerechten 30 und sprecht: Hätten wir zu Zeiten unserer Väter gelebt, so wären wir nicht mit ihnen schuldig geworden am Blut der Propheten! 31 Damit bezeugt ihr von euch selbst, dass ihr Kinder derer seid, die die Propheten getötet haben. 32 Wohlan, macht auch ihr das Maß eurer Väter voll! 33 Ihr Schlangen, ihr Otterngezücht! Wie wollt ihr der höllischen Verdammnis entrinnen?
34 Darum: Siehe, ich sende zu euch Propheten und Weise und Schriftgelehrte; von ihnen werdet ihr einige töten und kreuzigen, und einige werdet ihr geißeln in euren Synagogen und werdet sie verfolgen von einer Stadt zur andern, 35 auf dass über euch komme all das gerechte Blut, das vergossen ist auf Erden, vom Blut Abels, des Gerechten, bis zum Blut Secharjas, des Sohnes Berechjas, den ihr getötet habt zwischen Tempel und Altar. 36 Wahrlich, ich sage euch: Das alles wird über dieses Geschlecht kommen.
Die Alchemie der Identifikation – Der Weg zur Meisterschaft
Jede Identifikation ist ein Opus Magnum der Selbsttransformation, ein achtsamer Prozess, in dem das eigene Sein sich formt, verfeinert und letztlich in eine höhere Ordnung übergeht. In der Praxis der Achtsamkeit ist dies nicht bloß eine intellektuelle Aneignung von Wissen, sondern eine existentielle Verschmelzung mit dem Archetyp des Lehrers – sei es ein Guru, Lama, Buddha, Priester, Mönch, Rabbi, Imam oder Wissenschaftler.
Identifikation als Katalysator des inneren Werdens
Die Achtsamkeitspraxis zeigt: Identifikation ist kein Selbstzweck, sondern ein Mittel zur Auflösung des Ichs in eine größere Ordnung. Indem wir über Buddha meditieren, seine Geistesformationen nachzeichnen, seine Präsenz in unser Bewusstsein einlassen, werden wir selbst zur Verkörperung dieser Prinzipien. Der Begriff „Gu“ (Finsternis) und „Ru“ (Zerstörer) offenbart das Paradox:
- Wir suchen Erkenntnis, bis wir realisieren, dass das, was wir suchen, bereits in uns angelegt ist.
- Doch sobald diese Erkenntnis eintritt, entfällt die Notwendigkeit der Identifikation – so wie eine Fackel, die einmal entzündet wurde, nicht mehr an ihrer Quelle entzündet werden muss.
Der wahre Lehrer ist nicht außerhalb, sondern das Potenzial im Inneren. Doch dieses Potenzial entfaltet sich erst durch die bewusste Spiegelung an einem äußeren Vorbild.
Der Wahre Lehrer – Zerstörer der Finsternis und Ewiger Schüler
Ein wahrer Lehrer ist nicht derjenige, der sich als endgültige Autorität begreift, sondern derjenige, der sich als ewiger Schüler der Achtsamkeit versteht. Der höchste Lehrer ist derjenige, der selbst No-Mind, die Leere des Nicht-Anhaftens, verwirklicht hat – nicht als Konzept, sondern als gelebte Realität.
- Er zerstört nicht nur Unwissenheit, sondern auch die Tendenz zur Identifikation.
- Er ist kein Dogma, sondern ein Spiegel, in dem sich Wahrheit immer wieder neu enthüllt.
- Er bildet nicht nur Schüler aus, sondern Mentoren – und Mentoren von Mentoren, denn wahre Weisheit ist nicht hierarchisch, sondern zyklisch.
Der wahre Lehrer kennt kein „Ende“ des Lernens, weil er versteht, dass alles, was eine feste Form annimmt, vergänglich ist. Seine Lehre ist keine Statue aus Stein, sondern ein Fluss, der sich unaufhörlich neu formt – und doch immer Wasser bleibt.
Das Prinzip der Vorbildfunktion – Die Formung des inneren Meisters
Der Mensch ist ein Geschöpf der Mimesis, der Nachahmung. Vom Kind, das sprechen lernt, bis zum Wissenschaftler, der die Methode des Forschens meistert – jede Entwicklung beginnt mit einer externen Orientierung.
- Ein Schüler, der die Ruhe eines Zen-Meisters betrachtet, lernt, dass in der Stille mehr Weisheit liegt als in Worten.
- Ein Jünger, der einem Mönch folgt, begreift, dass Disziplin nicht Unterwerfung, sondern innere Freiheit ist.
- Ein Aspirant, der über einen Rabbi, Imam oder Priester reflektiert, erkennt, dass Tradition nicht Stillstand, sondern bewahrte Tiefe ist.
- Ein angehender Naturwissenschaftler, der sich mit Einstein oder Feynman identifiziert, entwickelt die Denkstrukturen, die rationale Klarheit und die Disziplin wissenschaftlicher Methodik.
Doch der entscheidende Punkt ist: Diese Identifikation ist keine Kopie, sondern eine Initiation. Sie formt nicht einen Schüler, der bloß ein Echo seines Meisters ist, sondern einen, der durch die Assimilation der Lehre selbst zum Meister wird.
Vom Schatten zur Quelle – Die Auflösung der Identifikation
Hier liegt das Mysterium: Der Schüler, der aufrichtig seinem Lehrer folgt, folgt ihm letztlich nicht – sondern dem Prinzip, das der Lehrer verkörpert. Deshalb ist der höchste Lehrer jener, der seinen Schüler so weit führt, dass der Schüler ihn nicht mehr braucht.
Dies ist der Kern der achtsamen Identifikation mit einem Vorbild:
- Sie ist die Form, die sich selbst überflüssig macht.
- Sie ist die Brücke, die nicht als Wohnort dient, sondern zum Übergang in das Eigene.
- Sie ist der Weg, der am Ende nur noch das Bewusstsein hinterlässt, dass es nie einen Weg gab – nur das Sein selbst.
Ein wahres Vermächtnis hinterlässt keine Anhänger, sondern Befreite.
Der wahre Lehrer bringt andere nicht dazu, ihn anzubeten – er bringt sie dazu, sich selbst zu erkennen. 🚀