Warum die Erweiterung. Warum das Update? Was ist die Erweiterung und was bringt das Update in der Transpersonale Psychologie 2.0?
„Der Mensch ist ein Teil des Ganzen, das wir Universum nennen, ein in Raum und Zeit begrenzter Teil. Er erfährt sich selbst, seine Gedanken und Gefühle als getrennt von allem anderen – eine Art optische Täuschung des Bewusstseins.
Diese Täuschung ist wie ein Gefängnis für uns, das uns auf unsere eigenen Vorlieben und auf die Zuneigung zu Wenigen beschränkt. Unser Ziel muss es sein, uns aus diesem Gefängnis zu befreien, indem wir den Horizont unseres Mitgefühls erweitern, bis er alle lebenden Wesen und die gesamte Natur in all ihrer Schönheit umfasst.“
Aus dem Buch „Ideas and Opinions“ von Albert Einstein
Feedback und Fragen an:

Was bedeutet „Trans“?
Das Wort „Trans“ steht für „Jenseits“, Analytik (ganzheitlich, hollistisch und spezifisch) , Loslassen–Transformieren, das Überwinden, den Fluss, den Flow, den Fokus, die Fülle und die Leichtigkeit zwischen Yin (Ruhekraft, Transzendenz, Leerheit, Stille) und Yang (Hingabe). Es ist die Bewegung vom Begrenzten ins Grenzenlose, vom Greifbaren ins Unermessliche.
Die Adjektive hier können die Transzendenz nicht erfassen.
Persona bedeutet auf Griechisch „Maske“, eine Pseudo-Identität. Das konditionierte Sein ist oft an die Anpassung an die Gesellschaft gebunden – eine Anpassung, die, wenn wir hier lesen und darüber meditieren, gar nicht so gesund erscheint.
„Es ist kein Zeichen von Gesundheit, gut angepasst an eine zutiefst kranke Gesellschaft zu sein.“ Jiddu Krishnamurti
Dieses Zitat bringt seine Kernbotschaft auf den Punkt: Wahre Freiheit und Klarheit entstehen nicht durch blinde Anpassung an soziale Normen, sondern durch tiefes Verstehen, Bewusstsein und die Fähigkeit, unabhängig von konditionierten Strukturen zu denken.
Wenn die Maske fällt, offenbart sich unser wahres Selbst, frei von Konditionierungen und gesellschaftlichen Erwartungen. In der Matrix können wir dann eine bewusste, authentische Rolle spielen – nicht als Marionetten des Systems, sondern als bewusste Akteure, die Resonanz erzeugen.
Wir werden zu Spiegeln für unsere Mitmenschen, reflektieren ihre Essenz und bringen unbewusste Muster ans Licht. Indem wir in unserer eigenen Wahrheit ruhen, können wir die Ursache und der Katalysator für ihre innere Entwicklung sein – nicht durch Zwang, sondern durch Präsenz und Schwingung.
Wir sind nicht länger Gefangene eines fremdbestimmten Avatars, sondern bewusste Avatare, die das Spiel des Lebens mit Weisheit und Klarheit gestalten.
Transzendenz als Erfahrung jenseits der Sinne
Transzendenz beginnt als ein Objekt der Achtsamkeit im Zustand des No-Mind und der Non-Identifikation. Doch wahre Transzendenz geht darüber hinaus:
- Klang der Natur als Vibration – Ein erster Schritt ist das Lauschen der feinen Frequenzen des Lebens.
- Vibration transzendieren – Die Erfahrung wird subtiler, feiner, reiner.
- Die höchste Vertiefung – Jenseits aller Worte und Bedeutungen tritt das Bewusstsein in die Stille ein.
- Die Stille als Essenz – Bewusstsein erfährt sich selbst als die Pause zwischen den Gedanken.
- Leerheit als Essenz des Geistes – Eine ewige, formlos ruhende Kraft, die alles durchdringt.
Transzendenz bedeutet Leeren und Loslassen
Transzendenz ist nicht ein einfaches „Hinzufügen“ neuer Konzepte, sondern ein Loslassen und Überwinden. Doch alle Worte sind begrenzt – selbst das Wort „Transzendenz“ wird letztlich transzendiert. Die höchste Stufe kann nicht in Worte gefasst werden.
Die Metaperspektive als ganzheitlicher Anfang
Auf der Metaebene beginnen wir, ganzheitlich zu sehen – hollistisch, multiperspektivisch, verbunden mit allem. Es ist der Beginn einer Reise jenseits der Persona, jenseits aller erlernten Masken.
Die Befreiung von der kontaminierten Persona
Die Persona, geprägt von gesellschaftlichen Erwartungen, wird durch die Gifte des Geistes verschleiert:
- Hass (Ablehnung als Beginn), Gier (Sinnen Überflutung) und Verblendung (Unwissen)
- Skepsis, Angst und Spaltung
Doch wenn wir die Maske bewusst ablegen, nehmen wir eine neue, freigewählte Rolle an – die eines Avatars des Bewusstseins, ein Gefäß für das Elixier der Natur.
Transzendieren von Dukkha (Leiden, Stress, Druck, Unzulänglichkeiten und Unzufriedenheiten)
Dukkha – das Leiden – entsteht durch innere Widerstände:
- Unzulänglichkeiten und Unzufriedenheiten
- Arroganz, Unwissen und Ignoranz
- Hochmut, Egozentrik und Perfektionismus
- Konkurrenzdenken, Adrenalin-Exzesse und Stressreaktionen des sympathischen Nervensystems
- Psychische Leiden wie Depression, Psychosen, Manien oder Burnout
Transzendenz bedeutet, sich von diesen Fesseln zu befreien – nicht durch Kampf, sondern durch Bewusstheit, Hingabe und Loslassen.
Nur wer das Leiden versteht, kann den Weg zur Befreiung erkennen. Nur wer die Begrenzung erkennt, kann die Grenzenlosigkeit erfahren.
Transpersonale Psychologie 2.0: Wissenschaftliche Achtsamkeit statt Esoterik
Unsere Bewegung ist ein Fluss, ein Flow von Fokus, Fülle und Leichtigkeit in der Dynastie der fühlenden Wesen und der Menschheitsfamilie. Die Transpersonale Psychologie 2.0 setzt nicht auf Spiritualität in ihrer verdorbenen, kapitalisierten Form, sondern auf eine Synergie von Wissenschaft, Weisheit und Achtsamkeit.
Wir lehnen die New-Age-Bewegung und das Halbwissen der Esoterik in der Aktuelle Form ab und möchten wir Inspirieren das Fundament auf Demut zu setzten, da sie oft Opfer hervorbringt und von selbsternannten „Lehrern“ und „Heilern“ geprägt ist, die ohne fundierte Ausbildung in Psychologie, Medizin oder Heilpraxis agieren. Zu viele blinde Könige verkaufen Halbwissen an Suchende, oft entnommen aus fremden Kulturen, ohne Kontext, ohne Tiefe und ohne echte Verantwortung.
Die Mehrheit der Szene ist nicht in Spirit. Es fällt ein Fundament der die Achtsamkeit füllen kann.
Wieso muss man sich entscheiden? Warum sind Psychologie, Pädagogik, Psychotherapie, Pschoanalyse Medizin und Natureilkunde nicht eins, obwohl wir so zivilisiert sind? Und warum sind Menschen von Ärzten und der Pharmaindustrie enttäuscht?
Synergie von Moderne und Antike, Naturphilosophie, Medizin, Naturheilkunde und Ayurveda.
Das wahre Wissen des No-Mind und der Non-Identifikation gehört der Natur. Doch ohne ein solides Fundament wird es pervertiert. Deshalb ersetzen wir das Wort „Spiritualität“ durch „Achtsamkeit“ – als Methode, um bewusst und klar mit Wissen, Wissenschaft und Weisheit umzugehen.
Durch das ersetzten wird Transpersonale Psychologie 2.0 geboren
Reine achtsame Lehren – aber frei von Missbrauch
Es gibt authentische achtsame Lehren, die nicht von Kapitalismus, Esoterik oder Halbwissen korrumpiert wurden. Doch diese Lehren werden oft mit den Strömungen des New Age in einen Topf geworfen und diffamiert. Wir wissen, dass wahre Weisheit nicht durch blinden Glauben oder kommerziellen Missbrauch zerstört werden darf. Deshalb ist es notwendig, uns klar zu positionieren: Achtsamkeit als wissenschaftlich fundiertes Update statt vager „Spiritualität“.
Das Fundament der Transpersonalen Psychologie 2.0 Powered by Ffms.de
Die Transpersonale Psychologie 2.0 beruht nicht auf Aberglauben, sondern auf einem festen Fundament von Wissenschaft und Weisheit:
- Servant Leadership als bewusste und ethische Führungskultur,
- Naturwissenschaft und Neurowissenschaft als empirische Basis,
- Psychologie und Philosophie zur Reflexion des Bewusstseins,
- Weisheit und Achtsamkeit als praxisorientierte Lebenskunst,
- Agiles Lernen und Führen, um dynamische Entwicklung zu fördern.
- Informationshygiene, gegen Junkfood an Ursache, Wirkung und Resonanz der Informationsüberflutung
- Theologie ist was Intimes und wir transzendiert
- Spiritualität wird transzendiert und die Achtsamkeit gefiltert
Diese Synergie verbindet das Beste aus Orient, Westen und Osten – frei von Halbwissen, frei von dogmatischer Esoterik, frei von selbsternannten Gurus.
Die Einladung zur bewussten Transformation
Wir laden alle dazu ein, ihren Fokus auf das Gemeinsame in der Vielfalt zu legen. Die Menschheitsweisheit in ihrer Reinform verdient es, mit Respekt, Achtsamkeit und Tiefe behandelt zu werden.
Statt diffusem „Spiritualitätsglauben“ braucht es eine Wissenschaft der Achtsamkeit – als Weg zur Klarheit, zur Heilung und zur Evolution des menschlichen Bewusstseins.
Nur durch echtes Wissen, fundierte Praxis und tiefe Reflexion kann der Mensch sich selbst und die Welt in Balance bringen.
C.G. Jung und die Schatten der modernen Gesellschaft: Eine Analyse von Stress, Blockaden und Chi-Fluss
C.G. Jung, einer der bedeutendsten Begründer der analytischen Psychologie, war seiner Zeit weit voraus. Seine tiefgehenden Erkenntnisse zur Integration des Unbewussten sind heute aktueller denn je. In einer Welt, in der Achtsamkeitspraktiken wie Yoga, Tai Chi, Qi Gong, Vipassana, Mantras und Meditation florieren und psychosomatische Kliniken Hochkonjunktur haben, stellt sich eine essenzielle Frage: Wer oder was destabilisiert die Lebenskraft des Menschen? Warum fühlen sich viele trotz zahlreicher Selbsthilfeangebote blockiert und energetisch aus dem Gleichgewicht gebracht?
Der Weg zur Balance: Schattenintegration und bewusster Chi-Fluss
,,Wo Licht ist muss es auch Schatten geben, und wo Schatten ist, gibt es Licht. Es gibt keinen Schatten ohne Licht und kein Licht ohne Schatten. Das Schrecklichste ist es, sich selbst vollständig zu akzeptieren. Wer zugleich seinen Schatten und sein Licht wahrnimmt, sieht sich von zwei Seiten, und damit kommt er in die Mitte.“
– Carl Gustav Jung
Fazit: Bewusstwerdung als Schlüssel zur Stabilität
Die Frage ist nicht nur, wer oder was Menschen destabilisiert, sondern wie wir uns aus diesen Strukturen befreien können. Die Integration von Yin (Ruhekraft) und Yang (Hingabe) als Synergie und Kohärenz in unser Leben ist essenziell, um den Einfluss von Stress, Perfektionismus und gesellschaftlichem Druck zu minimieren. Achtsamkeit, Selbsterkenntnis und energetisches Gleichgewicht sind die Wege zu einer stabilen und bewussten Gesellschaft. Nur durch das Verstehen und Annehmen unserer Schatten kann wahre Heilung und Stabilität entstehen.
Ursache, Wirkung und Resonanz der genannten Faktoren
All diese Elemente – Stress, Druck, Neid, Habgier, Hochmut, Egozentrik, Arroganz, Mobbing, Narzissmus, Perfektionismus – haben eine klare psychophysiologische und energetische (Biochemie, Hormonen und Botenstoffen) Auswirkung auf das Individuum und sein Umfeld.
1. Ursache: Woher kommen diese Muster?
Stress, Druck, Neid, Habgier, Hochmut, Egozentrik, Arroganz, Mobbing, Narzissmus und Perfektionismus sind nicht bloße Charaktereigenschaften oder gesellschaftliche Phänomene, sondern tief verwurzelte Mechanismen des modernen Lebens. Diese Faktoren aktivieren das sympathische Nervensystem und führen zu einer chronischen Ausschüttung von Adrenalin und Cortisol. Die Folgen sind weitreichend:
- Soziale Prägung & Gesellschaftsdruck: Leistungsorientierung, Vergleichskultur und wirtschaftlicher Konkurrenzkampf fördern Perfektionismus, Narzissmus und Egozentrik.
- Überlebensinstinkt & Angst: Menschen entwickeln Stressmuster als Überlebensstrategie (Sympathikus-Dominanz), um in der Gesellschaft zu bestehen.
- Fehlende Selbstreflexion & Achtsamkeit: Ohne innere Arbeit bleibt man im Autopiloten alter Muster gefangen.
2. Wirkung: Psychosomatische Folgen dieser Zustände
Diese Symptome sind keine individuellen Schicksale, sondern Ausdruck einer kollektiven Dysbalance. Die heutige Leistungsgesellschaft fördert:
- Perfektionismus als Wertmaßstab: Menschen definieren sich über Erfolg und Produktivität.
- Dauerhafte Sympathikus-Aktivität: Ständige Reizüberflutung durch Medien und soziale Netzwerke.
- Manipulation durch Angst: Autoritäre Strukturen und wirtschaftliche Systeme kontrollieren Menschen durch Unsicherheit und Stress.
C.G. Jung erkannte früh, dass der Mensch seine Schattenseiten nicht ignorieren darf. Werden negative Emotionen unterdrückt, wirken sie destruktiv im Unterbewusstsein weiter. Sie blockieren die Lebensenergie und führen zur inneren Zerrissenheit.
Diese negativen Emotionen aktivieren das sympathische Nervensystem (Kampf- oder Fluchtmodus), was eine Daueraktivierung von Adrenalin und Cortisol auslöst. Folgen:
- Körperliche Symptome: Herzrasen, Verspannungen, Verdauungsprobleme, Schlafstörungen, chronische Müdigkeit.
- Psychische Symptome: Angststörungen, Burnout, Depression, emotionale Instabilität.
- Energetische Blockaden: Das Chi stagniert – Yin (Ruhe) wird unterdrückt, Yang (Hingabe/Liebeskraft) wird in Hochmut oder Aggression übersteuert.
3. Resonanz: Wie verstärken sich diese Muster gesellschaftlich?
Die Resonanz dieser Stressmuster ist ein selbstverstärkender Kreislauf: Ein gestresster Mensch strahlt Unsicherheit aus und beeinflusst damit sein Umfeld negativ. Mobbing, Neid oder Hochmut sind oft nur Symptome eines tieferen inneren Ungleichgewichts.
Gleichzeitig führt das Fehlen von Yin-Qualitäten wie Ruhe, Introspektion und Akzeptanz zu einer Überbetonung des Yang-Prinzips: Menschen verwechseln Hingabe mit Kontrolle, Liebe mit Besitz, Kraft mit Dominanz.
- Systemische Reproduktion: In Firmen, Familien oder sozialen Gruppen verstärken sich diese Verhaltensweisen durch Nachahmung und Gruppendynamiken.
- Mangel an Bewusstsein: Ohne Reflexion übernehmen Menschen unbewusst destruktive Muster.
- Macht und Kontrolle: Menschen in Machtpositionen nutzen oft Angst, Druck und Manipulation, um andere zu steuern.
Der Weg der Heilung: Integration durch Schattenarbeit & Chi-Fluss
Die Lösung liegt in Bewusstseinsarbeit, Schattenintegration und Energieausgleich:
- Jung’sche Schattenarbeit: Unbewusste Anteile erkennen, annehmen, transformieren.
- Mindfulness & Meditation: Sympathikus beruhigen, Parasympathikus (Regeneration) aktivieren.
- Bewegungs- und Atemtechniken: Taifu, Yoga, Qi Gong, Tai Chi, Vipassana, Mantras, Sport, Musik, Zazen, Achtsamkeit als Werkzeuge zur Harmonisierung von Yin & Yang.
- Servant Leadership & Achtsamkeitskultur: Neue Formen der Führung, die Kooperation statt Wettbewerb fördern.
Die zentrale Frage: Wer sorgt dafür, dass Menschen destabilisiert werden?
- Die „Matrix“ aus Angst, Stress und Ablenkung: Medien, Konsumgesellschaft und Leistungsdruck verhindern Achtsamkeit und echte Reflexion.
- Mangel an ganzheitlicher Bildung: Schulen und Unternehmen lehren Wissen, aber nicht Weisheit.
- Eigene Unbewusstheit & Konditionierung: Jeder Mensch trägt unbewusste Muster in sich, die ihn kontrollieren, solange er sie nicht erkennt.
Fazit:
C.G. Jung war seiner Zeit voraus, indem er erkannte, dass die Integration des Schattens essenziell ist. Heute zeigt sich, dass ohne Bewusstsein für Yin (Ruhekraft) und Yang (Hingabe/Liebeskraft) der Mensch durch äußeren Druck ins Ungleichgewicht fällt. Die Heilung liegt im bewussten Umgang mit Geist, Körper und Chi-Fluss – damit Menschen nicht durch äußere Systeme destabilisiert werden, sondern in innerer Balance wachsen. 🌱🔥
FFMS.de – Die Wissenschaft der Bewusstseinsentwicklung
„Der Mensch ist kein statisches Wesen, sondern ein Fluss des Werdens.“
Jenseits von Dogmen, jenseits von Trennung und jenseits von dem begrenzten Narrativ des Egos eröffnet sich ein Raum – ein Raum der reinen Bewusstheit, in dem der Mensch nicht nur sich selbst, sondern das gesamte Gewebe des Lebens erkennt. FFMS.de ist dieser Raum. Es ist eine Plattform der Synergie, in der Achtsamkeit, Wissenschaft und die Weisheit der Jahrtausende zu einer neuen Synthese verschmelzen.
Die klassische Psychologie hat lange Zeit das „Ich“ als Zentrum der Realität betrachtet – als ein festes, autonomes Selbst. Doch moderne Neurowissenschaften und die transpersonale Psychologie 2.0 by Ffms.de und Mindset-Evolutions.de zeigen: Das Selbst ist nicht statisch, sondern ein fließendes Zusammenspiel von Erfahrungen, Gedanken, Emotionen und kollektiven Mustern. Was wir „Ich“ nennen, ist eine Konstruktion – und mit ihr entsteht Leid, wenn wir an ihr haften.
Doch was passiert, wenn der Mensch sich nicht mehr mit seinen Gedanken identifiziert?
Was geschieht, wenn er den Mut hat, hinter seine konditionierten Muster zu blicken?
Achtsamkeit: Die Rückkehr zum Ursprung
Achtsamkeit ist nicht einfach nur eine Technik – sie ist eine Wissenschaft der Wahrnehmung. Sie lehrt uns, dass zwischen Reiz und Reaktion ein Raum existiert. Ein Raum, in dem Freiheit beginnt. Ein Raum, in dem der Mensch nicht mehr von Automatismen gesteuert wird, sondern seine Realität bewusst gestaltet.
FFMS.de versteht Achtsamkeit nicht als Trend oder Methode, sondern als evolutionäre Notwendigkeit. In einer Welt voller Reizüberflutung, Stress und Fragmentierung ist Achtsamkeit der Anker, der den Menschen zurück in den gegenwärtigen Moment bringt – zurück in das, was wirklich ist.
„Ein Geist, der still wird, hört auf zu kämpfen. Und ein Geist, der nicht kämpft, beginnt zu sehen.“
Transpersonale Psychologie 2.0 – Jenseits der Identifikation
Die transpersonale Psychologie ist die Brücke zwischen Wissenschaft und Mystik, zwischen westlicher Analyse und östlicher Weisheit. Sie geht über das personalisierte Ich hinaus und erforscht Bewusstseinszustände, die über das Ego hinausreichen.
- No-Mind: Das Erleben von Gedankenstille – nicht durch Unterdrückung, sondern durch Einsicht.
- Non-Identifikation: Die Erkenntnis, dass wir nicht unsere Gedanken, sondern das Bewusstsein dahinter sind.
- Synergie von Yin und Yang: Yin, die Kraft der Ruhe, und Yang, die Kraft der Hingabe – wenn beide vereint sind, entsteht ein neuer Bewusstseinsraum.
Die Wissenschaft des Unsichtbaren
FFMS.de forscht an der Schnittstelle von Philosophie, Neuroplastizität und Frequenzen hinter Worten. Jedes Wort trägt eine Schwingung, jede Information formt das Bewusstsein. Worte können heilen oder trennen, inspirieren oder manipulieren. Die Wissenschaft der Frequenzen ist daher nicht nur eine akustische Studie – sie ist eine Erforschung des subtilen Feldes, das die Wahrnehmung lenkt.
„Sprache ist nicht nur ein Mittel der Kommunikation – sie ist ein Code für Realität.“
Die neue Evolution des Geistes
Unsere Gesellschaft steckt in einem Paradigma der Fragmentierung – das Denken ist getrennt von der Wahrnehmung, die Logik ist getrennt von der Intuition, das Individuum ist getrennt von der Gemeinschaft. Doch eine neue Evolution beginnt nicht mit äußeren Revolutionen, sondern mit der inneren.
FFMS.de versteht sich als Katalysator für diese Evolution. Eine Plattform für diejenigen, die bereit sind, tiefer zu schauen. Tiefer als das Ego. Tiefer als die Narrative der Vergangenheit. Tiefer als das, was sie zu sein glaubten.
Denn jenseits von Trennung gibt es nur eines: Synergie.

Die Verbindung und Synergie von klassischer Psychologie mit den Lehren der Achtsamkeit in No-Mind und Non-Identifikation als Transpersonale Psychologie 2.0
Die Verbindung und Synergie zwischen der klassischen Psychologie und den Lehren der Achtsamkeit in Bezug auf No-Mind und Non-Identifikation eröffnet eine tiefgehende Dimension der Selbsterkenntnis und Befreiung. Während die westliche Psychologie als Teil der Transpersonale Psychologie 2.0 sich traditionell auf die Analyse des Geistes, der Persönlichkeit und der psychodynamischen Prozesse konzentriert, bietet die Achtsamkeit eine transzendente Perspektive, die über das Ego und konditionierte Muster hinausgeht.
1. Klassische Psychologie: Identifikation mit dem Selbst
Die klassische Psychologie, insbesondere die Tiefenpsychologie von Freud, Jung und Adler, geht von einem strukturierten Ich-Bewusstsein aus. Der Mensch wird als ein Wesen betrachtet, das durch seine Vergangenheit, seine Kindheit, seine Traumata und seine Persönlichkeitsstruktur geprägt ist.
- Freud betonte das Unbewusste, die Triebe und die Verdrängung.
- Jung führte das Konzept des kollektiven Unbewussten und der Archetypen ein.
- Adler hob die soziale Dynamik und den Lebensstil hervor.
Hier ist die zentrale Frage oft: Wer bin ich, und warum bin ich so geworden? Die Psychotherapie zielt darauf ab, Muster bewusst zu machen, Emotionen zu integrieren und eine gesündere Selbstidentifikation zu ermöglichen.
2. Achtsamkeit: Die Auflösung der Identifikation
Achtsamkeit und kontemplative Traditionen des Ostens, insbesondere im Buddhismus, Daoismus, Rumi und Advaita Vedanta, lehren hingegen eine andere Perspektive: Die Identifikation mit dem Selbst ist die Ursache des Leidens. Sie betrachten das „Ich“ nicht als feste Realität, sondern als eine Konstruktion des Geistes.
- No-Mind (Nicht-Geist): Ein Zustand des Seins jenseits des Denkens. Hier wird der Geist nicht als Feind gesehen, sondern als Werkzeug, das durch Achtsamkeit beruhigt wird, bis nur noch reine Präsenz übrig bleibt.
- Non-Identifikation: Das Erkennen, dass Gedanken, Emotionen und Identitäten kommen und gehen, ohne dass sie das wahre Selbst sind.
Während die klassische Psychologie fragt: Wer bin ich?, fragt die Achtsamkeitspraxis: Wer ist es, der diese Frage stellt?
3. Synergie: Transpersonale Psychologie 2.0 by Ffms.de und das neue Paradigma
Die Verbindung dieser beiden Ansätze findet sich in der transpersonalen Psychologie, die eine Brücke zwischen westlicher Wissenschaft und östlicher Weisheit schlägt.
- Statt Identifikation mit Mustern → Bewusstwerdung und Loslassen
- Statt Fixierung auf die Vergangenheit → Hier und Jetzt erleben
- Mit Trauma-Arbeit → Erweiterung des Bewusstseins über das Ego hinaus
Das Konzept des Servant Leadership und die transpersonale Psychologie 2.0, die wir entwickeln, basieren genau auf dieser Synergie: psychologische Klarheit gepaart mit der Freiheit des No-Mind.
Schlüsselprinzipien dieser Synergie:
- Achtsame Selbstreflexion statt Selbstanalyse
- Erleben statt Interpretieren
- Loslassen statt Kontrollieren
- Verbundenheit statt Ego-Struktur
- Das Ich als Prozess statt als feste Identität
4. Die Anwendung in der Gesellschaft: Führung, Bildung, Heilung
- In der Therapie führt dieser Ansatz zu einem heilsamen Bewusstsein über Emotionen, ohne daran anzuhaften.
- In der Bildung könnte ein System wie Montessori die Individualität stärken, während Achtsamkeit die Identifikation mit Konkurrenz und Angst auflöst.
- In der Führung ersetzt Servant Leadership die ego-gesteuerte Machtausübung durch Synergie und Hingabe.
5. Fazit: Freiheit durch Integration
Die Integration von klassischer Psychologie mit Achtsamkeit, No-Mind und Non-Identifikation ist der nächste Schritt in der Bewusstseinsentwicklung. Es geht nicht nur darum, sich selbst besser zu verstehen, sondern sich aus dem Leiden der Identifikation zu befreien.
Wie Jung es formulierte:
„Wer nach außen blickt, träumt. Wer nach innen blickt, erwacht.“
Doch die Frage ist: Wer ist es, der erwacht und was ist der Traum? Matrix? 🚀🔥

Die Synergie klassischer Achtsamkeitslehren als Fundament für No-Mind und Non-Identifikation mit Psychologie
Die Ur-Indianer Nordamerikas stehen, laut Yoga Naturwissenschaft, als Dynastie und Familie der Achtsamkeit, mit einem der höchsten Bewusstseinszustände und Geistesformationen, da sie No-Mind und Non-Identifikation durch direkte Einheit mit der Natur leben. Ihre Weisheit beruht auf Tiefem Respekt vor dem Leben, zyklischem Denken, Heilritualen und Vision Quests .
Ihre Verbindung zur Natur ist nicht nur eine Philosophie, sondern eine gelebte Praxis. Sie betrachten alle Lebewesen als Verwandte (Mitakuye Oyasin) und verstehen, dass Bewusstsein nicht nur im Menschen, sondern in allem Existierenden wirkt.
Die vier Himmelsrichtungen, die Elemente und die Naturzyklen sind für sie keine äußeren Konzepte, sondern direkte Ausdrucksformen eines höheren Gleichgewichts. No-Mind ist für sie der Zustand völliger Verbundenheit mit der Natur, in dem keine Trennung zwischen Ich und Welt existiert.
Die Schamanen und Ältesten der Ur-Indianer haben das höchste Verständnis für Heilung durch Bewusstsein, indem sie Tanz, Gesang, Pflanzenmedizin und Visionen nutzen, um Blockaden aufzulösen und Menschen wieder in den Einklang mit der Natur zu bringen.
Ihre Bewusstseinsformation ist nicht intellektuell, sondern tief intuitiv und praktisch erlebbar – ein Weg des Seins, nicht des Denkens. Sie sind die Hüter der Balance, die das Wissen um Resonanz, Ursache und Wirkung auf einer tiefsten Ebene verstehen.
Die Essenz aller großen Weisheitstraditionen liegt in der Überwindung des Egos und der Erkenntnis der Einheit. Sie führen uns in einen Zustand von No-Mind und Non-Identifikation, indem sie uns lehren, Konzepte und Anhaftungen zu durchschauen, um die Realität unverfälscht zu erleben. Achtsamkeit.
Die FFMS-Akademie integriert diese Achtsamkeitslehren als Synergie mit der klassischen Psychologie, um eine tiefere Bewusstseinsentwicklung zu ermöglichen. Jede dieser Traditionen trägt auf ihre Weise zum Fundament von No-Mind und Non-Identifikation bei.
Die Lehren der Achtsamkeit – Das bewusste Erleben des gegenwärtigen Moments im Einklang mit der Natur.
Die Lehren der Dankbarkeit – Das Erkennen und Wertschätzen der Gaben, die aus dem Fluss des Lebens hervorgehen.
Die Lehren der Weisheit – Das Wissen um das Gleichgewicht von Yin Analytik und Yang Hingabe, das tiefere Einsicht in das Leben ermöglicht.
Die Lehren der Liebe – Die allumfassende universelle selbstlose bedingungslose erwartungslose wahrfatige notwendige absolute Liebe als Ausdruck des vereinten Bewusstseins von Ruhe und Aktion.
Die Lehren der Hingabe – Die Bereitschaft, sich im Fluss des Lebens dem höheren Sinn hinzugeben.
Die Lehren der Stille – Das Yin als Ruhepunkt, der tiefes Bewusstsein und inneren Frieden hervorbringt.
Die Lehren der Bewegung – Das Yang als aktiver Teil, der Wandel und Transformation bewirkt.
Die Lehren der Balance – Die Harmonie von Gegensätzen, die miteinander verschmelzen und das Gleichgewicht des Lebens formen. Yin und Yang. Synergie und Kohärenz: Geist-Gefühlen-Körper
Die Lehren der Natur – Das Verständnis, dass alle Naturgesetze durch das Zusammenspiel von Yin und Yang geformt sind.
Die Lehren der Transzendenz – Das Streben nach einem Bewusstsein, das über dualistische Denkweisen hinausgeht.
Die Lehren der Heilung – Die heilende Kraft, die aus dem Ausgleich von Ruhe (Yin) und Bewegung (Yang) entsteht, um Körper, Geist und Seele in Harmonie zu bringen.
Die Lehren der Kreativität – Die schöpferische Energie, die in der Vereinigung von Inspiration (Yin) und Ausdruck (Yang) zur Welt gebracht wird.
Die Lehren der Reflexion – Das tiefe Nachdenken und Erforschen der eigenen Erfahrungen und Gedanken, das im Einklang mit der Stille (Yin) und der aktiven Erkenntnis (Yang) steht.
Die Lehren des Mitgefühls – Das Mitgefühl als Ausdruck der Balance zwischen dem empathischen Empfang (Yin) und der Tatkraft, anderen zu helfen (Yang).
Die Lehren des Gleichmuts – Die Fähigkeit, inmitten von Veränderungen sowohl Ruhe (Yin) als auch Handlung (Yang) beizubehalten.
Die Lehren des Verständnisses – Das tiefere Verständnis, das aus der Verbindung von geduldiger Beobachtung (Yin) und aktivem Lernen (Yang) erwächst.
Die Lehren der Transformation – Der Wandel, der aus der Kraft des Loslassens (Yin) und der Neugestaltung (Yang) hervorgeht.
Die Lehren des Vergebens – Die Gnade, durch Vergebung (Yin) Heilung zu ermöglichen und durch Akzeptanz (Yang) neue Wege zu gehen.
Die Lehren der Freude – Die Freude, die sich aus dem Empfangen (Yin) und dem Teilen (Yang) entfaltet.
Die Lehren des Mutes – Der Mut, der in der inneren Entschlossenheit (Yin) und der äußeren Handlung (Yang) wurzelt.
Die Lehren von Shi Heng Yi, dem modernen Shaolin-Meister, mit Fokus auf die Verbindung von Geist und Körper, Disziplin, Klarheit und die innere Balance als Weg zur Meisterschaft.
Seine Philosophie kombiniert Shaolin-Weisheit, daoistische Prinzipien und buddhistische Achtsamkeit, um einen Zustand des No-Mind und der Non-Identifikation zu erreichen. Er lehrt, dass Widerstand im Geist Leid erzeugt, während Akzeptanz und Fokus die innere Freiheit ermöglichen.
Kernprinzipien von Shi Heng Yi:
🌀 Dao Yin (Yin-Kraft des Geistes) – Das innere Gleichgewicht und Ruhe als Fundament für Transformation
🔥 Dhamma Yang (Yang-Kraft der Hingabe) – Die Handlung, die aus innerer Klarheit und Disziplin entspringt
🏯 Körper und Geist als Einheit – Die Überwindung von Grenzen durch bewusste Praxis
Sein bekanntes Konzept der Fünf Hindernisse (Unwissenheit, Zweifel, Faulheit, Ablenkung, Angst) zeigt, dass echtes Wachstum erst geschieht, wenn wir diese Blockaden durch Bewusstsein und Handeln überwinden.
Für Shi Heng Yi ist Meditation nicht nur Stille, sondern jede bewusste Handlung – sei es Kampfkunst, Atmung oder Alltag. No-Mind bedeutet für ihn, vollkommen präsent zu sein. Authentisch. Inspirierend. Wirkend. Ganzheitlich.

„Der Mensch ist ein Teil des Ganzen, das wir Universum nennen, ein in Raum und Zeit begrenzter Teil. Er erfährt sich selbst, seine Gedanken und Gefühle als getrennt von allem anderen – eine Art optische Täuschung des Bewusstseins.
Diese Täuschung ist wie ein Gefängnis für uns, das uns auf unsere eigenen Vorlieben und auf die Zuneigung zu Wenigen beschränkt. Unser Ziel muss es sein, uns aus diesem Gefängnis zu befreien, indem wir den Horizont unseres Mitgefühls erweitern, bis er alle lebenden Wesen und die gesamte Natur in all ihrer Schönheit umfasst.“
Aus dem Buch „Ideas and Opinions“ von Albert Einstein
Der Lebensbereich Spiritualität ist theologisch gesehen etwas Intimes und Optionales. Wir können ihn als Atheisten mit dem Lebensbereich Achtsamkeit ersetzen. Da es mehr Theisten gibt, müssen wir dieses Thema ansprechen und dabei das Risiko eingehen, Skepsis zu bestätigen, sowie Schüler der Theologie zu inspirieren, die Psychologie in diesem Kontext zu erkennen und die Achtsamkeit in der Spiritualität zu verstehen.
In einer Welt, in der 16,3 % der Menschen sich keiner Religion zuordnen, wie es eine Studie des Pew Research Centers aus dem Jahr 2010 zeigt, stehen wir vor der Herausforderung, die Begriffe „Religion“ und „Spiritualität“ neu zu definieren. Diese Zahlen zeigen uns, dass es weltweit eine beträchtliche Zahl von Atheisten, Agnostikern und Menschen ohne formale religiöse Zugehörigkeit gibt. Gleichzeitig erkennen wir jedoch, dass die große Mehrheit der Weltbevölkerung weiterhin mit Religionen verbunden ist, die oft von der ursprünglichen Botschaft und Inspiration ihrer Gründer entfremdet sind. Das Ego, das die religiösen Institutionen befallen hat, hat die Reinheit der Lehren verschleiert und verfälscht.
In diesem Kontext ist es sinnvoll, die Begriffe „Religion“ und „Spiritualität“ nicht nur im traditionellen Sinne zu betrachten, sondern sie mit der Erkenntnis zu betrachten, dass viele Religionen durch egoistische Interessen und Machtstrukturen kontaminiert sind. In vielen Fällen sind es die Praktizierenden, deren Verhalten nicht mit der ursprünglichen Botschaft der Religion übereinstimmt, die die spirituelle Essenz verfälschen. Anstatt also von „Religion“ zu sprechen, könnten wir dieses Wort durch „Spiritualität“ ersetzen, um die ursprüngliche spirituelle Absicht zu betonen – jedoch mit dem Bewusstsein, dass auch der Begriff „Spiritualität“ von den Einflüssen der New-Age-Bewegungen und Esoterik verschmutzt wurde. Der Begriff ist häufig mit oberflächlichem Wissen und kommerziellen Interessen überladen.
Hier liegt die Schlüsselrolle der Achtsamkeit: Achtsamkeit dient als ein Filter, der es uns ermöglicht, sowohl das Wort „Religion“ als auch das Wort „Spiritualität“ zu bereinigen und ihre ursprüngliche Bedeutung wiederherzustellen. Achtsamkeit als Praxis, die nicht an religiöse oder spirituelle Zugehörigkeit gebunden ist, bietet uns einen klaren Zugang zu den universellen Prinzipien von Achtsamkeit, Bewusstsein und innerem Frieden. Es ist die Achtsamkeit, die uns hilft, zwischen dem zu unterscheiden, was wirklich von Bedeutung ist, und dem, was durch die Verzerrungen von egoistischen Kräften und kommerziellen Interessen verdunkelt wurde.
Indem wir diese Filter anwenden – von „Religion“ zu „Spiritualität“ und von „Spiritualität“ zu „Achtsamkeit“ – können wir zu einer klareren und reineren Praxis gelangen. Wir erkennen, dass Spiritualität nicht nur eine „religiöse“ Dimension ist, sondern vielmehr eine grundsätzliche Haltung des Bewusstseins und der Achtsamkeit gegenüber dem Leben selbst. Und in dieser Perspektive finden wir, dass „Spiritualität“ – wie es ursprünglich gemeint war – in ihrer Essenz immer auch Achtsamkeit und die bewusste Wahrnehmung des Lebens und unserer Beziehungen zu anderen bedeutet.
In einer Welt, die von der Mehrheit noch in religiöse Strukturen eingebunden ist, können wir das lebenswichtige Konzept der Spiritualität nicht einfach ignorieren. Vielmehr sollten wir es als Synonym für Achtsamkeit verstehen – das ursprüngliche Ziel und die Botschaft von Spiritualität sind nicht dogmatisch, sondern existenziell und erfahrbar. Spiritualität, die durch Achtsamkeit gefiltert wird, ermöglicht uns, jenseits von religiösen Institutionen zu einer universellen Wahrheit zu gelangen, die sowohl von religiösen als auch von nicht-religiösen Menschen praktiziert und erlebt werden kann.
Auf diese Weise können wir die Trennung zwischen Religion und Atheismus überwinden und zu einem gemeinsamen Nenner gelangen, der uns alle miteinander verbindet: das Streben nach einem Leben in Achtsamkeit, Bewusstsein und innerem Frieden. Die wahre Essenz der Spiritualität – unabhängig von religiöser Zugehörigkeit oder der Abwesenheit eines Glaubens – liegt in der Achtsamkeit, die die Tiefe unseres Seins und unsere Verbindung zu allem Leben offenbart.
Religion = Spiritualität = Achtsamkeit = No-Mind und Non Identifikation
Transpersonale Psychologie 2.0 Powered by Fffms.de, die Fakultät für Mindset und Synergie.
Die Verbindung und Synergie von klassischer Psychologie mit den Lehren der Achtsamkeit in No-Mind und Non-Identifikation
Transzendenz und der Fluss des Bewusstseins
Illusion (Sanskrit Maya) der Finsternis als Unwissenheit, eins zu sein, und das kontaminierte, verwirrte Ego.
Ein Mann wanderte allein in der Dunkelheit. Der Weg vor ihm war unklar, und der dichte Nebel schien ihn in eine Welt der Ungewissheit zu führen. Als er tiefer in den Schatten trat, fühlte er unter seinen Füßen eine Bewegung – ein weiches, schlangenartiges Gefühl. Doch zu Beginn fühlte er keine Angst. Die Dunkelheit schien ihm nicht bedrohlich, vielmehr war er überzeugt, der Weg sei ihm vertraut.
Er trat weiter voran, doch plötzlich, mit einem Rascheln und einem leisen Zischen, fühlte er das Gefühl einer Schlange, die sich unter seinem Fuß aufbaute. Sofort erstarrte er, ein kalter Schauer lief ihm den Rücken hinab. In seinem Geist flammte die Vorstellung auf, dass er auf eine gefährliche Schlange getreten war, die sich bereit machte, zuzubeißen. Die Angst ergriff ihn mit voller Wucht. Ein Bild der Hölle formte sich in seinem Inneren, und er konnte keinen klaren Gedanken fassen. Sein Herz schlug schneller, der Atem stockte, und er spürte, wie die Todesangst in ihm aufstieg.
Er wollte sich bewegen, doch seine Glieder waren wie gelähmt. In diesem Moment stand er in einer imaginären Gefangenschaft, von der Dunkelheit (Unwissen, Halbwissen, Ego) und der Angst erdrückt. Die Gedanken rasten, und alles, was er sah, war die drohende Schlange, die ihm Tod und Verderben brachte.
Doch dann, aus der Dunkelheit, hörte er eine vertraute Stimme. Ein Freund trat an seine Seite, ein Lichtstrahl, der wie ein leuchtendes Segel in der Nacht auftauchte. „Es ist nur ein Seil,“ sagte der Freund ruhig. „Es war nie eine Schlange. Dein Ego hat es dir so gezeigt.“
Der Mann blickte auf den Boden, und tatsächlich: unter seinen Füßen lag kein gefährliches Tier, sondern ein Seil, das sich durch den Pfad schlängelte, als ob es darauf wartete, von ihm entdeckt zu werden. Die Illusion der Schlange war eine Täuschung, die sein Ego erschaffen hatte – eine Reaktion auf die Angst und die Dunkelheit in ihm.
„Du hast geglaubt, es sei ein Monster, weil du nicht auf das Licht des Verstehens geachtet hast,“ sagte der Freund. „Die Schlange war nie da, es war nur das, was dein Geist aus der Dunkelheit gemacht hat.“
Der Mann fühlte, wie seine Angst schwand. Das Licht des Freundes durchbrach den Nebel und lehrte ihn, dass es nicht die äußere Dunkelheit war, die ihm schaden konnte, sondern seine inneren Ängste und die Illusionen seines Egos.
„Es ist die Weisheit der Liebe, die uns hilft, die Wahrheit zu sehen. Du musst nicht alleine gehen. Freunde sind die Träger des Lichts, die uns den Weg zeigen, wenn wir von unserer eigenen Angst getäuscht werden. Zusammen können wir alle Dunkelheit überwinden.“
Der Mann nahm die Hand seines Freundes, und sie gingen gemeinsam den Weg weiter. Jetzt war der Pfad nicht mehr von Bedrohungen erfüllt, sondern von einer klaren Verbindung zwischen ihnen und der Wahrheit, die das Licht brachte.
Er verstand nun, dass der Weg des Zusammenseins in der Gemeinschaft mit anderen die wahre Quelle der Freiheit und des Lichts war. Zusammen mit seinem Freund konnte er erkennen, dass der Ego-Avatar des Alleinseins und der Angst nicht die Wahrheit war – die Wahrheit war die Liebe, das Vertrauen und das Teilen des Lichts, das in jedem von uns brennt. Und der Weg der Liebe führte immer aus der Dunkelheit.
In einem Gefängnis, wie es weltweit tausende gibt, jedoch gut versteckt hinter Fassaden aus Lebensmut und Frohsinn, ereignete sich eine bemerkenswerte Geschichte.
Ein berühmter und einflussreicher Mentor der Menschen (Buddha Siddharta) durch Dhamma (Dhamma = Natur = Naturgesetzte = Achtsamkeit) empfand, dass das innere Gefängnis, das ihn viele Lebenszeiten gefangen hielt, plötzlich aufbrach.
Der Wärter dieses Gefängnisses war die Unwissenheit (als Ursache der „Täuschung des Bewusstsein“), die seinen Geist lange Zeit verdunkelte. Von täuschenden Gedanken getrübt, teilte sein Geist die Wirklichkeit in Subjekt und Objekt, in Selbst und Andere, in Geburt und Tod. Aus diesen Trennungen entstanden falsche Sichtweisen, die sich als inneres Gefängnis von Empfindungen wie Begierde, Gier, Zorn, Eifersucht, Ablehnung, Feindesbilder, Skepsis, Spaltung ; usw. manifestierten.
Im Laufe des Lebens verdichteten sich diese falschen Sichtweisen zu immer dickeren Gefängnismauern. Die Lösung bestand darin, dem Gefängniswärter, der Unwissenheit, ins Gesicht zu sehen und ihn zu vertreiben. Denn wenn der Wärter erst einmal weg ist, öffnet sich auch das innere Gefängnis dank Bewusstsein.
Allerdings, wie es oft der Fall ist, hatte der Wärter den Schlüssel verlegt. Obwohl die Tür offen steht und die Freiheit ruft, hört man sie im inneren Gefängnis nicht. Es scheint angenehmer zu sein, sich mit dem eigenen Elend zu beschäftigen und sich dabei den runden Bauch zu streicheln. Freiheit ist eben auch anstrengend, und Mauern vermitteln Geborgenheit.